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Moslems in Iran sind auf der Suche

Hochinteressant und kein bisschen langweilig verlief der zweistündige Allianz-Gottesdienst zum Tag der verfolgten Christen am letzten Sonntag, 11. November, in der Mehrzweckhalle St. Stephan.

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Durch die Begrüssung und Einleitung von Samuel Humm, wurden die Zuhörer gut abgeholt und zum Thema «Verfolgung» hingeführt. Christen, die ehrlich und konsequent leben wollen, haben mit Verfolgung zu rechnen. Dies bestätigt uns auch die Bibel im 2. Timotheusbrief 3 Vers 12: «Jeder, der an Jesus Christus glaubt und so leben will, wie es Gott gefällt, muss mit Verfolgung rechnen.»

Nach einer Zeit von Lobpreis, der von einem dreiköpfigen Team aus der GfU Zweisimmen geleitet wurde, übernahm der Referent Josef Brüschweiler das Wort. Er verstand es, die Gottesdienstbesucher durch seine offene und direkte Art an sich zu fesseln.

An diesem Sonntagmorgen ging es hauptsächlich um die verfolgten Christen im Iran. Kurz nach dem Erdbeben im Jahr 2003 erhielt Brüschweiler die Einreiseerlaubnis in den Iran. Neben der humanitären Hilfe war es wichtig, den Menschen in ihrer Trauer zu helfen, indem man in die Häuser ging und Trost spendete. Die Predigt wurde mit einem Film aus dem Iran untermalt. Sehr eindrücklich war das Bild eines Friedhofs, auf dem Tausende von Steinplatten liegen, unter denen die meisten Erdbebenopfer begraben sind. Zum Teil wurden ganze Familien ausgelöscht und die Not ist dadurch enorm. Dieser Friedhof gleicht einer Einöde und ist gezeichnet von Not und Trauer. Das Aktionskomitee für verfolgte Christen (AVC), will den Menschen durch das Wort Gottes Trost und Hoffnung geben. Tausende von Moslems schreien buchstäblich nach dem Wort Gottes. Viele junge Menschen haben es bis oben hin satt, unter dem islamistischen Regime zu leben. Aus diesem Grund herrscht eine grosse Offenheit und Suche nach Wahrheit und nach Gott. Geht man in die Häuser von iranischen Familien, läuft da zu 90 Prozent ein christlicher Fernsehsender, um auf diese Weise an das Wort Gottes zu gelangen. Auch Bibeln für den Iran sind von grosser Nachfrage. Das Interesse am Christentum ist im Iran gewaltig. Das Anliegen des Referenten ist, den Menschen an Geist, Seele und Leib zu helfen. Evangelische Allianz Obersimmental

Erstellt am: 15.11.2007

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