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Hauptversammlung der SAC Sektion Wildhorn

Viele Bergtouren trotz schlechtem Wetter und interessanter Jahresausblick

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Viele Bergtouren trotz schlechtem Wetter und interessanter Jahresausblick

Die Jubilare mit dem Präsident und der Hunde-Verantwortlichen.

Zur Hauptversammlung 2014 der SAC Sektion Wildhorn, welche am 7. Februar 2015 im Hotel Adler in Latterbach stattfand, konnte Präsident André Brunner 49 Mitglieder begrüssen.

Die Höhenpunkte im letzten Jahr waren neben den attraktiven Touren, die Reise nach Tschechien, die Wegsanierung bei der Fromatthütte und die Übernahme des Präsidiums der Berner Oberländer SAC-Sektionen für ein Jahr, welches mit der Durchführung der Auffahrts-Zusammenkunft an der Lenk wieder endet.

Fromatt- und Wildstrubelhütte

Das Hüttenteam rund um die Hüttenwartin Daniela Rufener beherbergte im letzten Jahr 2399 Gäste, trotz des schlechten Sommerwetters und der geschlossenen Plaine Morte Bahn. Die Gebäude auf 2789 Meter über Meer sind gut unterhalten, die Arbeiten gehen aber nie aus. Die Hütte wird von Anfang März bis Anfang Mai für die Skitourensaison und von Ende Juni bis Mitte Oktober für die Sommersaison bewartet werden. Die Attraktion der Wildstrubelhütte sind einmalige Sonnenuntergänge; daneben gibt es z.B. am 1. August einen Grillplausch.

Bei der Fromatthütte wurde ein Weg hinter die Hütte erstellt, damit der Zugang zum Holzschopf und Keller mit einem Transporter möglich wird. Der Vorstand dankt den Helfern, welche viele Stunden Fronarbeit geleistet haben. Die kleine aber feine Hütte mitten im Naturparadies wird an den Wochenenden im Sommer vom Sa./So. 20./21. Juni bis 26./27. September bewartet.

JO

Die JO hat letztes Jahr den totalen Einbruch erlitten. Es wurden nur gerade zwei Touren mit jeweils ein bis zwei Teilnehmern durchgeführt, für die restlichen 27 Touren gab es leider keine Anmeldungen.

Tourenwesen

28 von 39 geplanten Bergtouren konnten durchgeführt werden. Die anderen fielen dem schlechten Wetter oder schlechten Verhältnissen zum Opfer. Die Höhepunkte im letzten Jahr waren die Winterwanderung im Altvatergebiet mit unseren tschechischen Freunden (sie hatten letztes Jahr leider auch keinen Schnee zum Langlaufen), die Skihochtour auf das Allalin- und Strahlhorn bei sehr guten Verhältnissen, die Gotthelf-Biketour im Emmental, die Hochtour auf den Mönch, die Wander-/Klettertour Lobhornhütte/Überschreitung Lobhörner, der Tälli-Klettersteig, die Alpinwanderung im Urnerland, die Seniorentouren. Die Touren fanden alle ohne nennenswerte Zwischenfälle statt.

Rettung

Total hatten die Rettungsstationen 15 Einsätze. Der Einsatzbereich geht vom Lawineneinsatz über Gleitschirmrettung, Vermisstensuche, Bergung nach Absturz, Bergung von blockierten Wanderern oder Bergsteigern, Transport von Verletzten und vielem mehr. Damit die Retter immer gut geübt und ausgebildet sind, werden pro Jahr ca. acht bis zwölf Übungen pro Rettungsstation (Erlenbach, Zweisimmen und Lenk) durchgeführt. Nach 19 Jahren als Lawinenhundeführerin und Hunde-Verantwortliche Simmental hat Margrit Bohren ihren Rücktritt gegeben, sie will nach dieser intensiven Zeit wieder mehr Zeit für sich und ihr Umfeld haben.

Ehrungen

25 Jahre: Ledermann Rudolf, Waldner Beat, Balmer Oskar; 40 Jahre: Annen-Almeida Kurt, Kohler Martin, Kuhnen Otto, von Niederhäusern Ueli, Rieder Gottfried, Zahler Hansruedi, Zysset Peter; 50 Jahre: Kammacher Erwin, Schläppi Walter, Schletti Ernst, Tschanz Samuel; 60 Jahre: Imobersteg Jakob, Lempen Hansruedi.

Erstellt am: 05.03.2015

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