Zuwachs und Stillstand im Vereinsleben

Wie geht es den Sportvereinen in unserem Tal?

Die News auf der Homepage sind noch von 2020, in diesem Jahr sind vorläufig alle Arrangements abgesagt. Falls Training erlaubt ist, dann nur für Kinder und unter strikten Auflagen. So sehen die Websites vieler Simmentaler Sportvereine zur Zeit aus. Die Simmental Zeitung ist der Frage nachgegangen, wie es unseren Sportvereinen geht.

Wie geht es den Sportvereinen in unserem Tal?

Eine Gruppe der JO des SAC Wildhorn auf Skitour am 6. Januar. Foto: JO SAC Wildhorn.

Darf man seinen Sport noch ausüben und falls ja, wie und wo? Hat man alternative Trainingsformen gefunden? Was macht der ehrgeizige Nachwuchs, wenn die Trainingsmöglichkeiten eingeschränkt sind und die Wettkämpfe nicht stattfinden? Hat der Club wegen Corona Mitglieder verloren oder konnte man sogar zulegen? Vermisst man nur die Trainingsmöglichkeiten oder ist der Verein ein Lebensstil? Die Simmental Zeitung hat einige Sportvereine aus dem Tal befragt, und sehr unterschiedliche Antworten erhalten.

Mitgliederzuwachs durch gezielte Einladungen

Noch während des Lockdowns im letzten Frühling verschickte der Schützenverein Diemtigen Briefe mit einer Einladung zum Jungschützenkurs an alle Jugendlichen in Diemtigen zwischen 15 und 20 Jahren. Dadurch konnten mehr Jugendliche angeworben werden als in früheren Jahren. «Und alle wollen weitermachen, ausser drei, die zu alt sind. Zwei von den 21-Jährigen möchten sogar in den Verein eintreten», erzählt Jungschützenleiter Daniel Balmer. Als endlich die ersehnten Lockerungen kamen, beschloss der Club, den Jungschützen Vorrang zu geben, da der Platz im Clubhaus beschränkt ist. Die Jungschützen qualifizierten sich sogar noch für die Schweizermeisterschaft.

Trotz strengen Sicherheitsvorkehrungen wie Registrierung aller Besucher im Schützenhaus und Plexiglaswänden zwischen den Scheiben, ist Schiessen seit Längerem wieder verboten. Bis Ende Februar sei nicht einmal Luftgewehr erlaubt, sagt Daniel Balmer. Aktuell warte man mit Informationen an die Mitglieder, weil die Situation so ungewiss sei. Aber eines ist sicher, falls gelockert wird, werden auch diesen Frühling wieder Einladungen zum Jungschützenkurs an die Diemtiger Jugend verschickt.

Dank der Jahreszeit ist fast alles wie normal

Ausser abgesagten Wettkämpfen läuft die Saison für das Ski- und Snowboardteam Diemtigtal und die JO Nordisch des Skiklubs Zweisimmen fast wie gewohnt. «Zum grossen, grossen Glück dürfen wir noch trainieren», sagt Markus Cavelti, Präsident des Ski- und Snowboardteams Diemtigtal. Je vier bis acht Kinder sind mit einem fixen Trainer in sogenannte Blasen oder Bubbles eingeteilt. Sicherheitsmassnahmen wie Abstand halten und das Tragen von Masken mit integriertem Filter werden selbstverständlich eingehalten.

Auch Vorstandsmitglied und Verantwortlicher für’s Ressort Nordisch/JO, Adrian Tschanz vom Skiclub Zweisimmen erzählt: «Wir sind nicht so stark betroffen. Zwar fiel im Herbst das Hallentraining aus, und es hat klare Vorgaben, wie Abstand halten. Aber weil wir draussen sind, können wir unser Training normal durchführen. Auch das Rollskitraining im Sommer konnte abgehalten werden, einfach in kleinen Gruppen und mit Abstand».

Beide erzählen, dass die JO keine Mitglieder verloren hat, sondern dass man sogar noch Kinder anwerben konnte. Adrian Tschanz: «Die Kinder sind sehr motiviert, sie geniessen es, dass unser Training stattfindet. Es gehört zu den wenigen Aktivitäten, die es jetzt noch gibt, auch der Schulsport hat gelitten. Ausserdem sind wir immer offen für neue Mitglieder, man kann schnuppern kommen. Und in der Kindergruppe spielen wir auch sehr viel.»

Jedoch fehlen die Wettkämpfe. Die internationalen FIS-Rennen finden zwar statt, aber keine Jugendrennen. «Es ist schwierig zu trainieren, wenn man weiss, dass es diese Saison gar keine Rennen geben wird. Darum machen wir Zeitläufe für die Spannung», berichtet Markus Cavelti.

Aber wie geht es den jungen Talenten, die sich weiterqualifizieren möchten? Markus Cavelti ist nicht besorgt. Obwohl dieses Jahr wegen fehlender Rennen keine Selektion gemacht werden konnte, könne der Nachwuchs trotzdem trainieren und sich weiterentwickeln. Die Selektion von Talenten durch den Verband sei gewährleistet. Auch Adrian Tschanz macht sich keine Sorgen: «Dem Kader fehlt vielleicht ein bisschen die Motivation, weil die Rennen nicht stattfinden. Das Wichtigste aber ist, dass man Freude am Sport hat. Langlauf ist ein Ausdauersport, man kann sich als Läufer noch lange entwickeln, wegen einer Saison ohne Rennen verpasst man nicht viel.»

Auch bei der JO des SAC Wildhorn ist die Stimmung positiv. Obwohl alle Arrangements abgesagt sind und die BoulderSchüür an der Lenk seit dem 24. Oktober zu ist, kann die Jugendsektion trotzdem trainieren. JO-Chef André Steiger erzählt, dass man auch neue Mitglieder bekommen hat. «Alle sind froh, wenn sie aus dem Haus kommen und etwas aktiv machen dürfen. Das Klettertraining in der BoulderSchüur fällt zwar ganz aus, aber wir trainieren draussen in kleinen Gruppen von jeweils fünf Personen. Wir üben Spaltenrettung und Lawinenrettungssuche und klettern am Eisturm beim Gasthof Simmenfälle.»

Das Vereinsleben fehlt besonders den Ältesten

Ansonsten ist die Stimmung beim SAC Wildhorn eher gedämpft, wurde der Klub im Frühling 2020 von den Coronamassnahmen doch sehr hart getroffen. Im Jubiläumsjahr wurde alles abgesagt, die Hütten mussten zumachen. Trotz Lockerungen im Sommer konnte das 100-Jahre-Jubiläum nur begrenzt gefeiert werden. Die eingeladenen Gäste aus Tschechien mussten ausbleiben und die Arrangements fielen ins Wasser. Aber das Gipfelkreuz auf der Vorderi Spillgerte konnte trotzdem errichtet werden, die Jubiläumsbroschüre wurde herausgegeben und auch das 50-Jahre-Jubiläum der Fromatthütte konnte in begrenztem Rahmen gefeiert werden.

Zur Zeit können Skitouren durchgeführt werden, aber nur in Kleinstgruppen von nicht mehr als fünf Personen inklusive Bergführer. Auch Seniorentouren werden ausgeschrieben. Hanspeter Krämer, Sekretär des SAC Wildhorn, erzählt, dass die angesprochenen Senioren aber sehr zurückhaltend seien. Der Club hält Kontakt zu den Mitgliedern durch die Homepage und die Hauptversammlung wird dieses Jahr per Briefpost abgehalten. In der Bilanz war der Mitgliederzuwachs grösser als der Abgang. «Die Nachfrage nach Touren ist da, und auch unsere Hütten waren im Sommer sehr gut ausgelastet – trotz Beschränkungen. Ob die Hütten diesen Frühling geöffnet werden können, ist abhängig von den aktuellen Massnahmen. Die Tourensaison in der Wildstrubelhütte dauert von Ende Februar bis im April. Falls irgendwie möglich, machen wir auf, wenn auch nur mit beschränktem Platzangebot.» Die Fromatthütte habe jetzt schon offen, einfach unbewartet und mit halbierter Platzanzahl.

«Die soziale Komponente von unseren Aktivitäten hat einen sehr hohen Stellenwert, vor allem für die Ältesten, die nicht mehr so grosse Touren machen, aber sich noch gerne treffen. Sie leiden stark», bedauert Hanspeter Krämer. Für viele sei der Alpinismus die einzige Freizeitbeschäftigung gewesen. «Wir erwarten eine entspanntere Situation bezüglich der Aktivitäten, sodass die soziale Komponente wieder mehr zum Tragen kommt. Es hat den Zusammenhalt schon ein bisschen beeinträchtigt, und wir müssen wieder einen Anlauf machen. Das Vereinsleben hat gelitten. Dass man gewisse Touren aus verschiedenen Gründen nicht machen kann, das hat es immer schon gegeben. Aber dass man so lange nicht zusammenkommen darf, dass man einander nicht die Hand geben, nicht auf die Schulter klopfen darf, sind Kleinigkeiten, aber es tut weh.»

Die verlorene Entwicklung wird schwierig nachzuholen sein

Im Frühling wurden die meisten Fussballspiele in der Rückrunde abgesagt, im Sommer konnte man fast normal und mit wenig Auflagen trainieren. Die Vorrunde 2020/21 wurde normal gespielt, bis zwei Meisterschaftsrunden vor Schluss, als der Kanton Bern sehr strenge Massnahmen erliess und alle Spiele abgesagt wurde. Aktuell ist bei den Aktivmannschaften gar kein Training möglich, bei Kindern bis fünfzehn Jahre nur in kleinen Gruppen und mit Auflagen.

Patrick Klossner, Präsident des EDO (Erlenbach-Därstetten-Oberwil) Simme 1977, stellt fest: «Wir können unserem geliebten Hobby nicht mehr nachgehen, so wie wir uns das wünschen. Zwei Trainings pro Woche, ein Match pro Wochenende, es fehlt. Im März würde nach Plan die Rückrunde anfangen, in der Praxis ist es noch völlig ungewiss. Wann kann der Meisterschaftsbetrieb anfangen? Kann die Saison bei den Aktiven gewertet werden? Gibt es Auf- und Absteiger? Wird das Schülerturnier stattfinden? Alles ist unklar. Wenn wir etwas in dieser Zeit gelernt haben, dann ist es, dass man Tag für Tag nehmen muss.»

Obwohl die Aktiven nicht trainieren dürfen, halten sie Kontakt untereinander, mit den Möglichkeiten, die erlaubt sind. «Die Aufgabe des Vorstands ist es, die Mitglieder über den aktuellen Wissenstand jederzeit zu informieren. Wir tun unser Bestes. Im Bereich Anlässe haben wir jede Chance genützt, falls man etwas anbieten konnte, wenn es unter den Auflagen möglich war.»

Im Sommer seien wie immer Kinder beigetreten, um ein neues Hobby zu probieren. Auch Austritte habe es gegeben, eine ganz normale Fluktuation wie jedes Jahr. «Bei den Kindern hat es fussballerisch einen Einschnitt in der ganzen Entwicklung gegeben», bedauert Patrick Klossner. «Es fehlt ihnen ein Jahr in der Ausbildung und ich habe Zweifel, ob das nachgeholt werden kann. Unser Verein will den Kindern etwas mitgeben, den Umgang mit den Kollegen und ‹Gschpänli›, wie man mit Anweisungen vom Trainer umgeht. Diese Entwicklung kann man nicht einfach nachholen.»

Auch für die Junioren ist die Situation nicht einfach, sie sind enttäuscht. Es fehlt am Fortschritt. «Die Jugendlichen, die den Sprung in die U-Auswahlen machten, haben gute Trainingsmöglichkeiten. Dem nächsten Jahrgang fehlt das. Ich hoffe, dass die Lücke nicht zu gross wird. Der Verband muss sich fragen, wie man das Scouting machen wird, wie man beurteilen soll, sodass die Spieler mit übergrossem Talent ihre Chance trotzdem erhalten.» Ein Club besteht nicht nur aus den Spielern, sondern auch aus den vielen Ehrenamtlichen und den freiwilligen Helfern. «Sie sind das wichtigste Standbein für einen Club unserer Grösse.» Patrick Klossner zählt auf: «Im Vorstand hat es acht Personen, alle unbezahlt, dreizehn Funktionäre, alle Trainer, der Clubhauswart, der Platzwart und der Materialwart, die Putzfrau und der Webmaster. Und natürlich alle die freiwilligen Helfer.» Nach Beendigung des ersten Lockdowns habe er anhand von Feedbacks erlebt, wie dankbar die Mitglieder waren, dass sie wieder kommen durften. «Die Kollegen treffen und mit ihnen die Freizeit verbringen dürfen. Es fehlt sehr und ich glaube, den meisten Mitgliedern geht es so.»

Training dank innovativen Lösungen

Der Turnverein Zweisimmen wurde hart von den Coronamassnahmen getroffen. Im Jubiläumsjahr 2020 mussten alle fünf geplanten Anlässe abgesagt werden. Besonders bitter war es, dass die Abgeordnetenversammlung des Schweizerischen Turnverbandes mit rund 400 Delegierten aus der ganzen Schweiz nicht wie geplant in Zweisimmen stattfinden konnte.

Weil die Schulanlagen gesperrt sind, können die verschiedenen Riegen kein Hallentraining mehr abhalten. Der Club liess sich aber nicht entmutigen, Präsident Daniel Dumont erklärt: «Das letzte Jahr hindurch haben wir ein Alternativtraining aufgebaut. Im Herbst trainierten wir draussen, solange es möglich war. Jetzt kann jede Riege ihr Programm virtuell anbieten und das wird sehr gut genutzt, es steht jede Woche ein Training über ‹Teams› zur Verfügung. Wir mussten einfach etwas machen und wir wissen als Verein, dass wir unser Bestmögliches getan haben. Es ist ein grosses Anliegen für uns, dass unsere Mitglieder ein Angebot haben, obwohl natürlich das Soziale und Kameradschaftliche beim virtuellen Training ausbleibt.»

Positiv ist auch, dass man den Chlausendienst anbieten konnte, natürlich im Freien und unter strikter Einhaltung aller behördlichen Vorgaben. «Es stiess auf sehr grossen Anklang, die Familien waren kreativ und es war wirklich eine gute Sache.» Weil die Situation unsicher war, habe der Club anfangs neuem Schuljahr nicht wie üblich rekrutiert. Ob Mitglieder aufgehört haben, werde man erst merken, wenn man wieder in die Halle gehe. Aber der Vorstand sei guter Hoffnung, dass man keine Mitglieder wegen Corona verloren habe. Weiter sei der Verein in der glücklichen Lage, dass die Mitgliederzahlen stetig zunähmen.

In der Geräteriege Jugend hat es ungefähr sechzig Kinder, die trotz der beschränkten Hallenkapazität vier Trainings pro Woche absolvieren. Daniel Dumont hofft, dass man durch das virtuelle Training eine gewisse Basis an Kraft, Beweglichkeit und Ausdauer bewahren kann. Weiterentwicklung von Talenten sei in der jetzigen Situation aber nicht möglich. Obwohl Begabungen unter normalen Umständen selbstverständlich gefördert würden, betont Daniel Dumont, dass der Turnverein Zweisimmen ein Breitensportverein sei. «Alle Aktiven und Kinder, die Freude am Turnen haben, sind herzlich willkommen.»

«Der Turnverein Zweisimmen ist in der Region sehr gut aufgestellt. Es ist ein Anliegen für uns, das verpasste 100-Jahre-Jubiläum dieses Jahr mit Anpassungen nachzuholen. Wir wissen noch nicht wie, aber wir möchten ein klein bisschen von dem, was wir durch die letzten 100 Jahre hindurch von der Region bekommen haben, zurückgeben», konkludiert Daniel Dumont.

Wenn keine Matchs stattfinden, ist es schwierig, sich zum Training zu motivieren

Die erste Mannschaft des EHC Lenk Zweisimmen ist anstelle auf dem Eis quasi im Winterschlaf. Sportchef Mario Ginggen erzählt, dass die Spieler im Alter von 22 bis 46 Jahren ihren letzten Eishockeymatch anfangs Oktober durchführten. Als Mannschaft in der dritten Liga turnieren sie sonst im Kanton Bern, doch dieses Jahr wurde die Meisterschaft nicht gestartet und der Cup ging nicht weiter. Im Herbst konnte man noch trainieren, aber als die Gruppengrösse auf fünf reduziert wurde, machte es keinen Sinn mehr. Mario Ginggen: «Wir haben zum Glück keine Mitglieder verloren. Aber der Zusammenhalt leidet, die Kollegen, das Hobby und die Bewegung fehlen. Auf der anderen Seite mussten wir innovativer werden, um das Training der Nachwuchsgruppe zu organisieren.»

Bei den Kindern konnten noch jeweils vierzehn Kinder und ein Trainer auf dem Eis sein, einfach ohne Körperkontakt. Die Garderobe war geschlossen und die Spieler mussten in voller Ausrüstung anreisen. «Auf der Nachwuchsstufe waren die Einschränkungen eigentlich nicht so gross», berichtet Christoph Zingg, der Nachwuchsverantwortliche im Eishockeyclub Lenk-Zweisimmen. «Wir konnten Technikübungen durchführen, verschiedene Spielformen machen oder sogar kleine Matchs innerhalb der Gruppe, das war in der ganzen Schweiz so. Aber Matchs gegen andere Clubs und Turniere waren nicht möglich. Dieser Umstand bedeutete, dass wir keine Möglichkeiten hatten, das Erlernte vom Training im Kampf auf dem Eis umzusetzen.»

«Das Ausbleiben der Wettkämpfe fühlte sich irgendwie seltsam an, zumal sich in den vergangenen Jahren im Winter alles ums Eishockey drehte. Wir haben zwei Kinder, die beide Hockey spielen. Am Samstag fand ein Match oder Turnier statt und am Sonntag meistens auch, jedes Wochenende war verplant. Das hat man nie hinterfragt, man ist einfach gegangen und es was war auch gut so.

Diese Saison finden keine Matches und Turniere statt und das Eishockey steht dadurch nicht mehr an erster Stelle. Andere Horizonte wurden geöffnet, man hat neue Sachen und Aktivitäten entdeckt. Anderen geht es sicher auch so, und ich fürchte mich ein bisschen vor den Auswirkungen. Ich glaube, manche Clubs werden Mühe haben dort anzuknüpfen, wo man letztes Jahr um diese Zeit war,» sagt Christoph Zingg.

Der Nachwuchs konnte trainieren, bis die Eisbahn an der Lenk am 23. Januar geschlossen werden musste. Auf Grund der fehlenden Trainings der ersten Mannschaft und der Senioren und den ausgebliebenen Eishockeyspielen und Turnieren, sowie den Einschränkungen des öffentlichen Eislaufs, war der grösste Teil der Einnahmen der Eisbahngesellschaft ausgeblieben.

«Wir überlegen uns, das alternative Training in der Simmental Arena aufzugleisen, wie wir es jeweils nach den Frühlingsferien organisierten. Dann könnten die Kinder trotzdem noch trainieren und wir als Club würden den Kontakt mit dem Nachwuchs behalten. Wenn alles wieder aufgeht, wird ein Hunger nach Aktivitäten da sein. Dann müssen wir präsent sein, informieren und Werbung machen. Das ist unsere Aufgabe», hält Christoph Zingg fest.