Die Schnitzelscheune im «Brodhüsi» hat ihre Tore geöffnet

Thomy Bickel hat am 15. November 2014 mit seiner Crew in dem traditionsreichen «Brodhüsi» seine Schnitzelscheune eröffnet. SchniPoSa in allen Varaitionen und von feinster Art stehen auf der Speisekarte. Am Eröffnungstag war das Haus randvoll.

An der alten Simmentalstrasse, im Engniss an der Simmenfluh wartet im traditionsreichen «Brodhüsi» eine Reihe von Überraschungen auf seine Gäste. Wo früher Pferde gewechselt wurden, hat Thomy Bickel mit seiner Crew das alte, unter Naturschutz stehende Haus innen zu einem freundlichen Restaurant mit zwei hellen Gasträumen umgebaut, die Küche auf Vordermann gebracht und mit einem jungen gut ausgewiesenen Koch seine Idee, Schnitzel in vielen Variationen anzubieten in die Tat umgesetzt. Damit soll das fast eingeschlafene Brodhüsi wieder zum Treffpunkt für Jung und Alt werden. Dass Kinder SchniPoSa lieben, ist nichts Neues unter der Sonne. Ein Blick in die Speisekarte verführt die Gäste jeden Alters in die Welt der Vielfalt, mit der Schnitzel zubereitet werden können. Nicht nur die Grösse ist ein Argument. In der Schnitzelscheune findet man Fleisch vom Kalb für Wienerschnitzel, vom Rind für kräftige Schnitzel, vom Schwein das Aromatische. Der Truthahn wird verschnitzelt und aus dem Huhn wird eine knackige Beilage zu Pommes und Salat. Auch vegi Schnitzel stehen auf der Liste der Köstlichkeiten

Thomys Crew

Thomas Bickel hat sich für seine Schnitzelscheune eine starke und professionelle Crew zusammengestellt. Mit seiner Partnerin Heike Dieffenbach als ausgewiesene Hôtelière und Restaurateurin SHV/VDH hat der gewiefte Organisator und gelernte Finanzfachmann Thomas Bickel eine erfahrenen Hotel und Gastronomie Fachfrau an seiner Seite, die Ihr Fachwissen in rangersten Häusern wie das Kulm in Arosa und im Hotel Steigenberger in Gstaad erarbeitete. In der Küche regiert der gelernte Koch und Konditor-Konfisseur Roman Lichetti, der sein Wissen und Können aus den Hotels Krone Lenk und Hotel Wildstrubel einbringt. Als Graue Eminenz steht der diplomierte Hoteleier (Hotelfachschule «Les Roches» Grand Montana) dem Team zur Verfügung. Die vier arbeiten in einer Partnerschaft zusammen. Derzeit suchen sie nach zwei Service Fachkräften aus der Region. Am Eröffnungstag hat die Crew bewiesen, dass sie auch mit einem vollen Haus zu Recht kommt. Der Mut der jungen Crew beweist, dass im Simmental nicht nur Hotels schliessen müssen, sondern auch Neuanfänge möglich sind. Walter Zeller