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Niesenwanderung der Schule Wimmis

Mit der Oberstufe auf den Wimmiser Hausberg

Zwei Mal war die Niesenwanderung der Oberstufe der Schule Wimmis verschoben worden. Am 23. September 2021 konnte sie endlich stattfinden. Im Vorfeld hatten sich die Jugendlichen in verschiedene Leistungsgruppen einteilen lassen. Obwohl die Motivation am Anfang nicht bei allen Schülerinnen und Schülern gleich gross gewesen war, wurde der Ausflug doch ein voller Erfolg und eine Freude für alle.

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Mit der Oberstufe auf den Wimmiser Hausberg

Geschafft! Gipfelfoto mit allen Schülerinnen und Schülern auf dem Niesen.

Erlebnisbericht einer Schülerin

Hier erzählt eine Schülerin, wie sie die Wanderung erlebt hat: «Es hat wohl jeder eine Bucket-List, nicht? Eine Liste mit Dingen, die man gerne machen möchte. Ich jedenfalls habe eine. Eine Niesenwanderung ist nicht darauf vermerkt. Dementsprechend war meine Vorfreude nicht besonders gross, als die Schulleitung verkündete, dass kurz vor den Herbstferien eine Besteigung unseres Hausbergs stattfinden sollte.

Am schönen Donnerstagmorgen der letzten Schulwoche machten wir uns also auf den anstrengenden Weg. Nachdem alle Jugendlichen meiner Gruppe pünktlich um 6.45 Uhr beim Schulhaus in Wimmis eingetroffen waren, fuhren wir mit den Velos gemeinsam mit Herrn Germann und Herrn Auf der Maur zur Talstation Mülenen. Dort begannen wir den langen Weg, stets unserem Ziel folgend, den Niesenspitz bis Mittag zu erreichen. Der Aufstieg begann ziemlich steil und ungleichmässig. Die Stimmung war nicht sonderlich berauschend und der zähe Anfang trug nicht gerade dazu bei, dass sie besser wurde.

Schon sehr bald kamen wir jedoch auf eine geteerte Strasse und es ging flotter voran. In regelmässigen Pausen stärkten wir uns und füllten unsere Batterien wieder auf. Entgegen meiner Erwartung begann ich, die Wanderung immer mehr zu geniessen. Der Tag hatte etwas Mystisches: Feine Nebelschwaden hingen an den frisch verschneiten Bergen und bildeten unter uns zeitweise ein leichtes Nebelmeer. Die aufgehende Sonne liess alles erstrahlen und die Stimmung besserte sich allmählich. Hier und da hörte man einen lockeren Spruch oder sah ein Lächeln auf einem der Gesichter.

Aufgrund unterschiedlicher Routenwahl trennten sich die Wege der Gruppen kurz unter der Mittelstation. Langsam, aber sicher merkten wir, dass die Luft dünner wurde, und wir atmeten schwerer. Nun sehnten wir uns danach, endlich auf dem Berg zu stehen und die Aussicht zu geniessen, obwohl wir schon einige Kostproben beim Hochwandern bekommen hatten. Doch wir waren noch nicht am Ende. Das Ziel war in Sicht, aber der letzte und steilste Teil kam erst: Wir mussten etwa einen Kilometer und etwas mehr als 300 Höhenmeter bewältigen, bis wir endlich auf dem Gipfel stehen konnten. Als wir schliesslich doch den höchsten Punkt erklommen hatten und uns endlich erholen konnten, blieb uns allen der Mund offen stehen. Die Aussicht war einfach überwältigend!

Gipfelfoto als alle oben waren

Nachdem alle Gruppen ihr Ziel erreicht hatten, wurde das obligatorische Gipfelfoto geschossen, und bevor wir mit der Bahn wieder hinunterfuhren, bekamen alle noch einen Schokoriegel.» Für die Organisation unseres Ausfluges auf die Oberländer Pyramide danken wir allen, die mitgearbeitet haben, von ganzem Herzen. Dazu gehören auch viele Eltern und andere Helfer und Helferinnen. Ohne ihre Unterstützung hätte dieser grossartige Tag nicht stattfinden können.

Erstellt am: 03.10.2021

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