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Mutter von totem Säugling ermittelt

Die Kantonspolizei Bern hat nach dem Fund eines toten Säuglings vom Februar in Wimmis die Kindsmutter ermittelt. Nach wie vor bleiben aber viele Fragen offen. Die Ermittlungen dauern an.

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Der Leichnam des Mädchens war am Sonntag, 19. Februar 2012, auf dem Gelände einer Entsorgungsfirma in Wimmis entdeckt worden. Daraufhin wurden umfangreiche Ermittlungen eingeleitet, welche sich aber zunächst sehr schwierig gestalteten. Die Mitarbeitenden des Einsatzbüros unter Leitung des Dezernats Leib und Leben der Kantonspolizei Bern gingen in Zusammenarbeit mit der regionalen Staatsanwaltschaft Berner Oberland zahlreichen Spuren nach und es wurden mehrere Personen kontrolliert.

Nun hat eine dieser Spuren zur Mutter des bislang unbekannten Mädchens geführt. Die 23-jährige Frau, welche zum Zeitpunkt des Fundes in Wimmis wohnhaft war, wurde am Mittwochmorgen angehalten. In einer ersten Befragung bestätigte sich, dass sie mit dem Kind in Verbindung steht. Der Hintergrund des Falles und insbesondere in welcher Form eine Straftat vorliegt, ist zurzeit noch nicht klar. Ein Gewaltverbrechen kann nach wie vor nicht ausgeschlossen werden. Auf Grund der zahlreichen offenen Fragen und Kollusionsgefahr wurde die Frau in Haft genommen.

Der Leichnam war am Montagmorgen, 14. Mai 2012, im Rahmen einer schlichten Trauerfeier im Gemeinschaftsgrab auf dem Friedhof in Wimmis beigesetzt worden. Die Todesursache hatte auf Grund des Zustandes des Leichnams durch das Institut für Rechtsmedizin der Universität Bern (IRM) nicht geklärt werden können.

Erstellt am: 22.06.2012

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