Vernissage im Alterszentrum Bachtele

Neue Ausstellung

Neue Ausstellung

Eröffnung

Am Samstagnachmittag, 14. Mai, um 15 Uhr wurde die sechs Monate dauernde Bilderausstellung von Alice Wiedmer und Heidy Berger im Alterszentrum Bachtele, Wimmis, eröffnet.

Nachdem die zwei Mädchen Martina und Diana mit viel Gefühl zwei Stücke auf ihren «Schwyzerörgeli» gespielt hatten, sprach Heimleiter Beat Maurer mit treffenden Worten über die aktuelle neue Bilderausstellung. Der «Diskus» stellt alle sechs Monate neue Bilder aus. Ein besserer Ort zu diesem Zweck gibt es kaum. Die Bilder kommen in allen Etagen voll zur Geltung und werden sehr beachtet. Erstaunlich was die beiden Frauen für Künstlerinnen sind. Es sind Bilder für jeden Geschmack zu sehen. Das Hauptthema ist Wasser, Berge und Landschaften.

Die beiden Mädchen spielten erneut zwei Stücke aus dem Stegreif, also Musik, die von Herzen komm, ohne Noten. Anschliessend wurde der schön zubereitete Apéro von den zahlreich erschienen Besuchern und Bewohner/innen in Beschlag genommen. Nach weiteren Örgeliklängen löste sich die Gästeschar auf, um in den Gängen die Bilder zu besichtigen. Der verstorbene Urheber des DISKUS (Müller Stamm) Paul Müller wäre sicher sehr stolz, wenn er sehen könnte, was aus seinen ehemaligen Malschülerinnen geworden ist. Alice Wiedmer ist Bäuerin in Zwischenflüh und hat drei Kinder; angeblich geht sie meist in der Nacht ihrem Hobby, dem Malen nach.

Heidy Berger betreibt mit ihrem Mann Michael ein Radio und Fernsehgeschäft in Oey. Beide Frauen waren schon als Kind künstlerisch kreativ.

Die Ausstellung kann täglich besichtigt werden. Alle sind willkommen, auch besteht die Möglichkeit sich bei einem Kaffee im Tea Room verwöhnen zu lassen.

Weiter ist in Oey an der Chesslergasse die Galerie mit weiteren Bilder von anderen Mitgliedern des DISKUS zu bewundern. Ein Besuch dort oder eben im Alterszentrum Bachtele lohnt sich auf jeden Fall. Im November wird es wieder eine Vernissage geben, mit anderen Maler/innen der Gruppe.

Schön, dass es in unserem Tal solche begabte Menschen gibt.

Edith Kammer