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Rad steht– Kind geht

Von Isabelle Poschung

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Ich bin nicht täglich zu Fuss im Dorf unterwegs, wir wohnen etwas ausserhalb des Dorfkerns. Jedoch erlebe ich beinahe jedes Mal, wenn ich mit den Kindern (4- und 7-jährig) die Strasse überquere, unschöne Situationen… Wir warten geduldig am Strassenrand, heranfahrende Fahrzeuge drosseln von weitem die Geschwindigkeit, was uns Erwachsenen das Zeichen zum Überqueren der Strasse gibt. Die Kinder können das Tempo der Autos garnicht einschätzen und ausserdem wird ihnen ja täglich gesagt, man solle warten, bis die Fahrzeuge angehalten haben. Was tun also die motorisierten Verkehrsteilnehmer, wenn Kinder nicht auf deren gedrosseltes Tempo reagieren? Da gibt es verschiedene Versionen: Wildes Rumgefuchtel im Wageninneren, genervte Blicke zur Mutter oder es wird sogar wieder beschleunigt und kopfschüttelnd weitergefahren!

Schon seit langem läuft die Kampagne der bfu, des TCS und der Polizei «Rad steht – Kind geht» – ich hoffe, dass sich dies alle zu Herzen nehmen, damit sich die Kinder sicher fühlen können und mit Selbstvertrauen die Regeln des Strassenverkehrs weiterhin befolgen. -Feuz,

Zweisimmen

Erstellt am: 18.08.2016

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