Neun Verletzte bei Frontalkollision in Wimmis

Am Samstagabend sind auf der Hauptstrasse beim Simmenfluhtunnel in Wimmis zwei Autos frontal kollidiert. Sämtliche neun Insassen der beiden Fahrzeuge wurden verletzt, drei davon schwer. Die Verletzten wurden mit Ambulanzen und Helikoptern in Spitäler gebracht. Es kam zu erheblichen Verkehrsbehinderungen. Der Unfallhergang wird untersucht.

Die Meldung zu einemUnfall in Wimmis erreichte die Kantonspolizei Bern am Samstag, 21. Oktober 2017, gegen 17.45 Uhr. Gemäss aktuellen Erkenntnissen fuhr ein Auto, besetzt mit acht Insassen, von Zweisimmen herkommend in Richtung Wimmis, als es kurz vor dem Simmenfluhtunnel auf die Gegenfahrbahn geriet. Dort kam es zur Frontalkollision mit einem entgegenkommenden Auto.

Drei Personen erlitten bei der Kollision schwere Verletzungen und wurden mit Helikoptern in Spitäler geflogen. Zwei der Schwerverletzten, ein Mitfahrer des Autos mit acht Insassen sowie die Lenkerin des anderen Autos, waren in den Fahrzeugen eingeklemmt und mussten durch Feuerwehrangehörige befreit werden. Die übrigen sechs Autoinsassen wurden ebenfalls verletzt und mit Ambulanzen in umliegende Spitäler gebracht.

Infolge der Rettungsarbeiten und der Unfallaufnahme musste die Strasse zunächst für rund zwei Stunden komplett gesperrt werden. Danach konnte der Verkehr wechselseitig geführt werden, ehe die Strasse um 22.30 Uhr freigegeben wurde. Im Einsatz standen neben verschiedenen Diensten der Kantonspolizei Bern Angehörige der Feuerwehr Thun, sieben Ambulanzteams sowie drei Helikopter-Crews der Rega und eine weitere der Air-Glaciers. Die Kantonspolizei Bern hat Ermittlungen zur Klärung des genauen Unfallhergangs aufgenommen.