Am Mittwochabend, 4. September lud die FDP zu einer öffentlichen Debatte in der Simmental Arena. Nationalrätin und Ständeratskandidatin Christa Markwalder von der FDP und Nationalrat sowie Parteipräsident der SVP, Albert Rösti, diskutierten über das EU-Rahmenabkommen. Moderiert wurde die Podiumsdiskussion von Stefan Geissbühler, dem Chefredaktor des Thuner Tagblattes.
Christa Markwalder versus Albert Rösti im Kompromissansatz
Knapp 90 Interessierte nahmen an dem Anlass teil, der den Titel trug «Das EU-Rahmenabkommen spaltet die Nation. Soll die Schweiz zustimmen?» Nach einer Begrüssung durch den Veranstalter, Mathias Siegenthaler von der FDP Berner Oberland, hielt Christa Markwalder ein Inputreferat. Darin präsentierte sie die Hintergründe zum Thema und beleuchtete Auswirkungen von einem «Ja» und «Nein» zum Rahmenabkommen, um einen Anstoss zur folgenden Podiumsdiskussion zu geben. Obschon sich zwei politische Kontrahenten gegenübertraten, die von ihren Argumenten überzeugt waren, blieb der Umgangston zwar kritisch, aber freundlich.