Austausch mit Jugendlichen aus dem Wallis

Vom 22.–30. März wurde der Schul- und Familienalltag der 7. Klassen zu einem Erlebnis der besonderen Art. Die Schüler und Schülerinnen verbrachten die neun Tage zusammen mit ihrem Austauschpartner je zur Hälfte in Zweisimmen und in der Region rund um Conthey. Die Jugendlichen aus dem Simmental konnten den Wallisern stolz ihr Zuhause und ihre Familien vorstellen und wurden ebenso herzlich bei ihren Gastfamilien im Wallis empfangen. So wurden während dieser Zeit Freundschaften geschlossen, die Sprachkenntnisse vertieft, Ausflüge gemacht und nicht zuletzt viele Erfahrungen gesammelt.

Der Stundenplan wurde für diese Spezialwoche angepasst und so stand neben dem normalen Unterricht auch ein Ausflug auf dem Programm.

Dieser führte uns ins Wallbachbad Lenk, wo der Spass natürlich nicht zu kurz kam. In Conthey ging der Ausflug in ein Bowlingcenter.

Neben den Ausflügen wurde natürlich auch die Schulbank gedrückt.

Die französischsprachigen Jugendlichen brachten frischen Wind ins Schulzimmer.

Untereinander verständigten sich die Schüler/innen auf Französisch, Deutsch, Englisch oder einfach mit Händen und Füssen. Die Simmentaler Jugendlichen lernten es zu schätzen, dass sie in Zweisimmen ihr eigenes Klassenzimmer mit einem eigenen Pult haben, wo die meisten Lektionen stattfinden. In Conthey mussten sie nach jeder Lektion den Raum wechseln.

Delia war von der elektronischen Wandtafel in Conthey beeindruckt. Die Schule war ihr aber zu gross. Es wimmelte überall von Kindern.

So manch einer schwärmte von den Erlebnissen, die er mit den Familien in Conthey oder in Zweisimmen machen durfte. Yann machte die Pisten im Wallis unsicher. Fabienne ging mit Chloé ins Sparenmoos zum Langlaufen.

Lars und Anne-Viola setzten ihre Partner gleich zur Verstärkung ihres Fussballteams ein und nahmen Mathieu und Amandine mit an einen Match.

Sebastian zeigte seinem Partner die Stadt Bern und Silvan machte mit Yves abends jeweils Musik.

Die Woche war für alle ein spezielles Erlebnis, in der sie alle viele neue Eindrücke sammeln konnten.

Wer weiss, vielleicht bleiben einige geschlossene Freundschaften bestehen.