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2. Benefiz-Jodlerkonzert

Genussvoller Jodelabend in der Kirche Zweisimmen

Am 9. Dezember ist auf Initiative des Jodlerklubs Rinderberg-Oeschseite und des Jodlerquartetts Männertreu Teuffenthal in der Kirche Zweisimmen das zweite Benefiz-Jodlerkonzert durchgeführt worden. Die zahlreich erschienenen Zuhörer kamen in den Genuss eines grossartigen Konzertes.

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Benefiz-Jodlerkonzert des Jodlerklubs Rinderberg-Oeschseite und des Jodlerquartetts Männertreu Teuff

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Der mitorganisierende Jodlerklub Rinderberg-Oeschseite aus Zweisimmen.

Das mitorganisierende Jodlerquartett Männertreu Teuffenthal, mit Ferdinand Oehrli, Simon Zmoos, Werner Aebersold und Hanspeter Fuss.

Die Horeflue Jutzer Saanenland mit der Vorjutzerin Sarah Lempen aus St. Stephan

Die Frauenjodlergruppe Echo vom Flösch sang zum Abschluss in spezieller Formation «D’Wält wär voll Blueme» von Peter Reber.

Bernhard Kohli vom Jodlerklub Rinderberg-Oeschseite und Simon Zmoos vom Jodlerquartett Männertreu sind alte Jodlerfreunde. Gemeinsam haben sie vor zwei Jahren das Benefizkonzert in der Adventszeit ins Leben gerufen und ihm heuer zur zweiten Auflage verholfen. Mitgewirkt haben nebst der beiden organisierenden Formationen die Frauenjodlergruppe Echo vom Flösch und die Horeflue Jutzer Saanenland, welche gesamthaft ein ausgesprochen stimmiges Konzertpäckli schnürten.

Mit «My Boum» von Theres Aeberhard eröffnete der Jodlerklub Rinderberg-Oeschseite das Benefizkonzert. Danach folgten drei Durchgänge voller schönster Jodellieder und Naturjütze, wie beispielsweise der vom Jodlerklub Rinderberg-Oeschseite vorgetragene «Nüschleten-Jutz» von Franz Seewer, welcher zu gefallen wusste. Ueli Moors «Winter’s schöni Syte», von den Flöschfrauen ausgesprochen fein und harmonisch wiedergegeben, passte wunderbar in die Adventszeit. Man konnte die besungenen, gebackenen Güetzi förmlich riechen…

In der Schlussrunde zogen alle nochmals ihre Register und zeigten in einem bunten gesanglichen Feuerwerk, was sie auch sonst noch im Repertoire haben.
Benefizkonzert zugunsten der Spitex Obersimmental

Ferdinand Oehrli vom Jodlerquartett Männertreu sprach für die auftretenden Jodelformationen: «Wir können während des ganzen Jahres an vielen Orten auftreten, schöne Stunden erleben und erhalten dabei vom Publikum viel gute Energie. So dürfen wir auch gerne mal etwas zurückgeben und so zufrieden und frei in die Weihnachtszeit gehen». Zur Wahl der Kollekten-Empfängerin meinte Oehrli: «Warum gerade die Spitex? Diese Organisation ist zukunftsträchtig. Wir alle werden älter. Irgendwann sind wir froh, wenn jemand zu uns schaut. Ich durfte selber erleben: Meine Grossmutter konnte bis ins 100. Lebensjahr Zuhause wohnen bleiben und das, zumindest zum Schluss, nur dank der Spitex-Organisation».

Ein herzlicher Dank gehört den vier Jodelformationen für den uneigennützigen Einsatz zugunsten Bedürftiger in der Region. Dieses füreinander da sein machte diesen einzigartigen Jodlerabend gerade in der Adventszeit doppelt wertvoll.

Erstellt am: 13.12.2016

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