Drachenflugtag auf dem Hüsliberg

Klassischer Drachen oder Berner Kuh: Hoch hinaus auf dem Sparenmoos

Der Verein Sparenmoos Aktiv organisierte auch in diesem Jahr wieder den Drachenflugtag auf dem Sparenmoos. Am Samstag, 13. August konnten kleine Drachenflieger unter kundiger Anleitung eigene Drachen bauen und steigen lassen, während auf der Wiese hinter dem Hüsliberg-Beizli die «grossen» Drachenflieger eine Vielzahl an kleinen und grossen, bunten und einfarbigen, runden und eckigen Drachen in den Himmel steigen liessen.

Klassischer Drachen oder Berner Kuh: Hoch hinaus auf dem Sparenmoos

Grösste Attraktion am Drachenflugtag: Die Kuh, die sich freundlich aber majestätisch in den Himmel über dem Sparenmoos erhob.

«47 Drachen!», konnte Drachen-Experte Urs Reusser am Ende des Drachenflugtages stolz vermelden. So viele der Flugobjekte wurden im Schatten einiger Party-Zelte gleich neben dem Hüsliberg-Beizli von den teilnehmenden Kindern gebaut. Zur Vereinfachung gab es zwar Schablonen, doch wurde an den Tischen unentwegt angezeichnet, geschnitten, geklebt und – natürlich – auch verziert und individuell gestaltet.

Zufriedenheit bei Veranstalter undGastgeber

Und auch sonst gab es rund um das Hüsliberg-Beizli fast nur strahlende Gesichter: Vereinspräsident Stefan Pfister schaute zufrieden auf die vielen Kinder und Besucher, die bei strahlendem Sonnenschein, tiefblauem Himmel und sommerlichen Temperaturen den Weg auf das Sparenmoos gefunden hatten.

Und Wirt Hanspeter Rieder nebst seinem für diesen Tag offenbar noch einmal aufgestockten Team in der Küche und im Service, konnte sich über voll besetzte Tische freuen, an denen für neue Gäste auch gerne noch etwas dichter zusammengerückt wurde. Mit feinem Alpkäse, Gschwellti und den Blick wahlweise und ganz nach persönlicher Vorliebe eher auf den Rinderberg oder eher auf Gstaad gerichtet, konnten Schaulustige, Kinder, Eltern und Grosseltern einen herrlichen Tag geniessen.

Etwas mehr Wind hätteesgebendürfen

Ein klein wenig getrübt wurde die Freude allenfalls durch den nicht so günstigen, weil ausbleibenden Wind an diesem Tag. So hatte mancher der kleinen Drachenbauer und grossen Drachenpiloten doch etwas Mühe, sein Fluggerät länger in der Luft zu halten. Nicht, dass das Steigenlassen der Drachen nicht möglich gewesen wäre – aber eine etwas steifere Brise hätten sich die Piloten dann doch gewünscht.