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Bernisch Oberländischer Musikverband

Mit Konzentration und Hingabe ein variantenreiches, ambitioniertes Programm erarbeiten

Üben, Tipps erhalten, neue Erfahrungen sammeln: Rund 60 motivierte Musikanten aus über 20 Oberländer Blasmusikvereinen erarbeiten an der 18. Oberländischen Bläserwoche ein variantenreiches, ambitioniertes Programm für ihr Abschlusskonzert im Kursaal Interlaken.

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Bernisch Oberländischer Musikverband

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Manuel Imhof

Alle aktiv dabei: In der 18. Oberländerbläserwoche wird für das Platzkonzert in Zweisimmen und das Abschlusskonzert im Kursaal Interlaken geübt. Ausschnitte aus einer Gesamtprobe: Mit Dirigent Manuel Imhof wird mit viel Spass geprobt.

Knapp 60 Blasmusikbegeisterte setzen eine Ferienwoche ein, um in Zweisimmen an der 18. Oberländer Bläserwoche (OBW) teilzunehmen. Dieses Musiklager wird alle zwei Jahre vom Bernisch Oberländischen Musikverband (BOMV) durchgeführt. Speziell ist, dass alle mitmachen können und es keine Altersbegrenzung gibt. Von 16 bis 72-jährig lassen sich die Teilnehmenden für die Register- und Gesamtproben begeistern. Zusammen mit ausgewiesenen Profimusikern als Registerlehrer und dem Dirigenten Manuel Imhof wird ein abwechslungsreiches, variantenreiches Programm für das Platzkonzert in Zweisimmen und das Abschlusskonzert im Kursaal Interlaken erarbeitet.

Imhof setzt sein Augenmerk auf die Freude am gemeinsamen Musizieren und dass zusammen ein tolles Abschlusskonzert erlebt und während den Proben auch gelacht werden kann. «Gleichzeitig setzen wir das Ziel, möglichst perfekt zu spielen». Dazu wird täglich im bewährten Musikhaus Zweisimmen rund acht Stunden geübt. Der Dirigent schätzt es, dass es weder Altersbeschränkungen, noch musikalische Mindestanforderungen für die Teilnahme an der OBW gibt und zugleich sei dies eine neue Erfahrung für ihn. Für die Organisatoren des BOMV ist Manuel Imhof ein Glücksfall: «Er schafft es mit Leichtigkeit mit dem bunt zusammengewürfelten Blasorchester tolle Musik zu machen!» Nebst der speziellen Durchmischung und der zugleich ausgeglichenen Besetzung wird eine grosse Bandbreite an Werken einstudiert: Alte Musik und ein Marsch stehen zwei Klassiker der Blasmusikliteratur gegenüber: «The Lord oft he Rings» von Johann de Meij und Gustav Holst «Second Suite in F», Geschichten aus Büchern werden musikalisch umgesetzt. So heisst es in einer Gesamtprobe: «Ihr müsst präsent sein, spielt als wäre es das leichteste der Welt, hört auf das Schlagzeug, hier etwas hervor – dort etwas zurücknehmen bitte». Der zweite Teil wird mit einem Euphoniumsolo bereichert. Der Solopart übernimmt Pascal Andres, Registerlehrer an der diesjährigen OBW. «Schräge Töne gibt es keine zu erwarten», schmunzelt der Dirigent. Dafür wird etwas witziges geboten, für einmal werden die Instrumente in Jean-Claude Kollys «Passe-Temps beiseite gelegt und es werden mit dem eigenen Körper Geräusche fabriziert: Schnippen, klatschen oder knipsen. «Die Motivation ist gross, etwas zu lernen» betonen die Lagerleiter.

Erstellt am: 09.10.2014

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