Rettungshunde trainierten in den Brandtrümmern

Am vergangenen Samstag, 23. Oktober trainierten fünf Rettungshunde mit ihren Führerinnen auf den Trümmern des Dorfbrandes von Zweisimmen.

Rettungshunde trainierten in den Brandtrümmern

Die Redog-Hundeführerinnen trainierten mit ihren Hunden in den Trümmern der abgebrannten Häuser in Zweisimmen.

Nur selten können die Hunde auf echten eingestürzten Gebäuden trainieren. Darum nutzten die Hundeführerinnen die Gelegenheit, um nach dem Brand von anfangs Juli, in den Häusern nach vermissten Personen zu suchen. Die Figuranten versteckten sich direkt in den Trümmern sowie im Keller der Bäckerei.

Für die Hunde war dies eine Herausforderung. «Echtes» Gelände ist darum speziell, weil viele verschiedene Materialien in den Trümmern liegen. Vor allem die Esswaren und Kleider der Menschen fordern die Hunde im Besonderen. Denn je mehr Gerüche, desto schwieriger ist es für die Hunde, dass sie sich nicht ablenken lassen. Auf den Zivilschutzgeländen, wo die Hunde normalerweise trainieren, fehlen diese Gerüche.

Redog Berner Oberland ist sehr dankbar, wenn der Verein auf den Trümmern oder in Abbruchobjekten trainieren darf. Darum geht auch ein spezieller Dank an die Firma Allemann, die den Abbruch macht und diese Übung erlaubte.