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22. Berner Alpkäse-Meisterschaft in Zweisimmen

Schwierige Jury-Entscheidungen dank hohem Qualitätsniveau

Viel Arbeit, noch mehr Liebe zum Naturprodukt und genaues Arbeiten braucht es, um einen guten Käse herzustellen. Hanni und Hansueli Reber aus Diemtigen holten in der Kategorie Mutschli Gold. Die Jurierung der 121 Käse wurde unter Ausschluss der Öffentlichkeit von CasAlp, der Sortenorganisation Berner Alp- und Hobelkäse AOP, durchgeführt. Die 22. Berner Alpkäse-Meisterschaft wurde dieses Jahr ohne den Festsonntag durchgeführt.

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Alpkäsemeisterschaft 2021

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© Michael Schinnerling

Es wurde viel notiert und probiert.

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Maike Oestreich war die Juryobfrau.

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Der Präsident von CasAlp Hans Kohler, packt am Morgen mit an um Käse auszupacken.

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Hanni und Hansueli Reber von der Alp Ober-Heiti ob Erlenbach im Simmental. Die beiden sind Sieger in der Kategorie Mutschli und der vierte Rang beim Hobelkäse.

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Einer der Experten ist Martin Rüegsegger.

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Hanni Reber bei der Produktion von Mutschli.

© Michael Schinnerling

Ein imposanter Anblick die 121 Käselaibe.

Kurze Besprechung vor der zweiten Runde.

Sekretärin Evelyne Gisler notierte von wem die Käse sind.

© Michael Schinnerling

Kurz bevor es losgeht, wird der Käse aufgeschnitten.

Für die 18 Experten war es ein schwieriges Unterfangen in Zweisimmen. Mussten doch unter den eingereichten 31 Mutschli, 41 Hobelkäse (2019 oder älter) und 52 Alpkäse (Coeur des Alpes) die Besten ermittelt werden.

Der Fokus der Bewertung lag bei Lochung (20%), Teigbeschaffenheit und Hobelfähigkeit (30%), Äusseres und Lagerfähigkeit (20%) sowie Geschmack und Aroma (30%).

Nach drei Durchgängen und so mancher Diskussion war klar, wer gewonnen hat: In den beiden Kategorien Alpkäse und Hobelkäse, Gery und Peter Ryter aus Saanen von der Alp Mittebach.

Gold in der Kategorie Mutschli und ein 4. Rang beim Hobelkäse

«Als wir die gute Nachricht am Telefon bekamen, hat es uns sehr gefreut», so Hanni und Hansueli Reber von der Alp Oberes Heiti. Rebers sind seit 2014 immer ganz vorne mit dabei. Zum Sieg hatte es noch nie gereicht.

«Dass wir oft in den vorderen Rängen waren, ist doch schon schön. Nun zu gewinnen, ist eine Bestätigung für unsere sorgfältige Arbeit», so Hanni Reber. Die beiden gehen regelmässig zum Markt nach Bern. Hier verkaufen sie einen Grossteil der Mutschli an ihre Stammkundschaft. Die beiden gehen seit 15 Sommern gemeinsam z’Bärg. Seit dem 1. Juni sind die zwei auf der Alp und werden nächste Woche wieder ins Tal kommen. In den Monaten Juni, Juli und September werden die Mutschli produziert.

Erstellt am: 25.09.2021

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