Cookies erleichtern die Bereitstellung unserer Dienste. Mit der Nutzung unserer Dienste erklären Sie sich damit einverstanden, dass wir Cookies verwenden. OK Weitere Informationen

Jodlerklub Bärgrose Zweisimmer

Viele Männer und nur drei Frauen

Das Jahreskonzert des Zweisimmer Jodlerklubs Bärgrose, unter der Leitung von Erika Reichenbach, ist männerlastig. Die wenigen Frauen haben immer Ärger mit den Männern. So ist auch der Titel des Einakters, der dem jeweiligen unterhaltsamen Jodlerkonzert folgte.

rating rating rating rating rating
Viele Männer und nur drei Frauen

© LEUZINGER FRITZ

Das Heimenschwander Jodlerquartett Alpenrösli. Von links mit Bernhard und Michael Maurer, Hansjörg Wyttenbach und Samuel Siegenthaler wurden von Ueli Zürcher an der Handorgel begleitet.

Der Jodlerklub Bärgrose machte mit seinem Jahreskonzert den Auftakt zum Winterprogramm der kulturellen Zweisimmer Dorfvereine. Die Jodler haben in der volkstümlichen Kulturszene ihren festen Platz, der Gemeindesaal füllte sich jeweils mit Publikum trotz heftigem Schneefall. Mit Jodelliedern und Jutz wurde der Klub unter der Leitung von Erika Reichenbach den Publikumserwartungen gerecht. Als Gäste sang sich am Samstag das Jodlerquartett Alpenrösli in die Herzen der vielen Zuhörer. Aus dem Repertoire ihrer jüngsten CD «De Bärge zue» pickten die vier Heimenschwander einige Rosinen. Am Sonntagnachmittag gab die Jungjodlergruppe Wyssi Burg Därstetten unter der Leitung von Martina Moor ihr Können preis.

Gelungenes Wechselspiel

Das Lustspiel «Immer Ärger mit de Manne» von Christoph Riner handelte von einer dubiosen Männergeschichte. Lukas Matti hatte zur Doppelrolle als heiss geliebter Freund von Susi auch die Regie-Arbeit übernommen. Die beiden über 60-jährigen Nachbarn Fritz (Fritz Gempeler) und Franz (Lukas Zeller) lieben gebrannte Wasser über alles. Zum Ärger der beiden Ehefrauen (Beatrice Cottier und Beatrice Schwarz) hatten die beiden nur fremde Frauen im Kopf und prahlten was für Traumböcke sie immer noch sind.

Zusammen mit der schönen Tochter Susi (Dina Ambühl) erklärten die beiden Frauen den Freund und Hobbycasanova als schwul. So führten sie die beiden Alten hinters Licht. In Unwissenheit wurde von den Trunkenbolde ein lediger Mann (Edwin Griessen) auf Zimmersuche als Andis schwuler Freund angesehen. Aus Verzweiflung suchten sie für Susi einen echten Mann und zogen dem schmuddeligen Sämi (Peter Rohrbach) Susis Vorzüge, die lieben, blauen Augen und die schönen, langen Beine, wie Speck durch den Mund. Ein humorvolles Theaterstück, das den Laienschauspielern den verdienten Applaus brachte.

Viele Männer und nur drei Frauen

© LEUZINGER FRITZ

Die beiden Trunkenbolde Fritz und Franz machen dem jungen Mann auf Zimmersuche sichtlich Angst.

Viele Männer und nur drei Frauen

© LEUZINGER FRITZ

Sämi nimmt einen Augenschein von den schönen blauen Augen. Susi sucht beim Vater vermeintlichen Schutz.

Erstellt am: 05.02.2015

Artikel bewerten

rating rating rating rating rating
Kommentare

Kommentare können für diesen Artikel nicht mehr erfasst werden.
Interessante Artikel