Schloss Blankenburg Trauungen

Vier Paare gaben sich das JA-Wort

Erstmals gaben sich auf Schloss Blankenburg Heiratswillige das Ja-Wort. Im Schlosshof wurden die Brautpaare von Freunden und Bekannten in liebevoll geschmückten Spalieren empfangen.

Vier Paare gaben sich das JA-Wort

Die erste Ziviltrauung auf Schloss Blankenburg durch Zivilstandsbeamtin Verena Brunner. Von links Trauzeugin Marina Kallen, das Brautpaar Maya Wyttenbach und Viktor Heinisch, Trauzeuge Markus Wyttenbach.

Im Zivilstandskreis Oberland West wurden am Freitagnachmittag erstmals auf Schloss Blankenburg Ziviltrauungen durchgeführt. Die Brautpaare hegten den Wunsch zur Hochzeit im aussergewöhnlichen Zeremonienlokal. Das geschichtsträchtige Gebäude wurde erst vor kurzem an die gleichnamige Stiftung verurkundet. Noch als Provisorium wurde die einstige Gerichtsschreiberei für das feierliche Zeremoniell festlich mit Blumen geschmückt und ausgestattet.

Im Frühling offiziell werden

Von Hansjörg Pfister, dem Präsidenten der Stiftung Schloss Blankenburg war zu erfahren, dass während den Wintermonaten in den einzelnen Räumen verschiedene Umbauarbeiten geplant sind. Unter anderem wird eine Gefängniszelle in eine Küche umgebaut. Zur Bereitstellung der jeweiligen Apéro machte sich Marco Feuz, derzeit Geschäftsleiter im Hotel Hornfluh, ernsthafte Gedanken zur Führung des zukünftigen Schlossrestaurants. Die Blankenburger Stiftung ist bestrebt, im Frühjahr 2012 im Trauungs-Kalender des Zivilstandskreises Oberland West als aussergewöhnliches Zeremonienlokal der externen Standorte für Trauungen zu figurieren. Fritz Leuzinger