Zweisimmen und Gstaad wachsen weiter zusammen

Die beiden Partner verband bislang eine enge Zusammenarbeit speziell bei der Vermarktung des touristischen Angebots. Zweisimmen wurde in diesem Zug als wichtiges Ostportal der Destination Gstaad und ein Ort speziell für Familien ins Blickfeld gerückt.

Um die Lücken durch den ständigen Personalwechsel zu schliessen, Arbeitsabläufe zu optimieren und naheliegende Synergien zu nutzen, haben die Verantwortlichen der beiden Organisationen in mehreren Sitzungen eine vertiefte Zusammenarbeit diskutiert und eine für beide Seiten vertretbare Lösung gefunden.

Demnach erhielt GST per 1. Juni von Zweisimmen Tourismus das Mandat für die operative Führung und das Tagesgeschäft des Tourismusbüros Zweisimmen. Dieses entspricht nun den übrigen Aussenbüros von GST und wurde bereits in die gesamte Infrastruktur von GST eingebettet. Das bestehende Personal ist nun bei GST angestellt. Nachdem der Posten der Büroleitung in den vergangenen Monaten nur ad interim besetzt war, konnte inzwischen auch eine neue Büroleitung gefunden werden.

Durch die neue Form der Zusammenarbeit verändern sich auch die Vorstandsaufgaben bei Zweisimmen Tourismus. Der Vorstand kümmert sich nicht länger um das operative Geschäft im Tourismusbüro und hat nun mehr Kapazität, sich den strategischen Fragen und der Entwicklung von Zweisimmen zu widmen.

«Mit diesem Schritt sind wir unserem Ziel, Synergien in allen Bereichen zu nutzen und für Zweisimmen eine deutlich bessere Ausgangsposition am Markt zu schaffen, einen grossen Schritt näher», erläutert Tourismusdirektor Martin Bachofner. Um dies optimal abzurunden, ist ein weiteres Hineinwachsen Zweisimmens in die Destinationsstrukturen angestrebt. Tom Wittwer, Präsident Zweisimmen Tourismus sieht in diesem Vorgehen ebenfalls zahlreiche Vorteile: «Mit Gstaad haben wir einen starken und verlässlichen Partner, mit welchem wir schon länger gut zusammenarbeiten. Durch den Schritt, die operative Führung unserer Büros abzugeben, haben wir nun mehr Zeit für unsere Kernaufgabe, der Neu- und Weiterentwicklung des touristischen Angebotes in unserem schönen Dorf. Des Weiteren gibt es uns Zeit, eine noch tiefere Zusammenarbeit zu prüfen und auszuarbeiten – dies immer mit dem Fokus, das Maximum für unsere Gäste zu erreichen.»