Corinne Zeller holte am Swissalpine in Davos über 68 Kilometer den Kategoriensieg

Hervorragende Leistung

Mit dem Swissalpine konnte am letzten Juli-Wochenende in Davos die Schweizer Berglauf-Saison doch noch lanciert werden. 67,7 Kilometer Distanz, 2606 Meter Höhendifferenz, vier Pässe, ein Panoramatrail und acht Täler mit Start und Ziel in Davos – das sind die Eckdaten des K68, des neuen Königslaufs, der am Samstag am 35. Swissalpine erstmals ausgetragen wurde.

Hervorragende Leistung

Auf den Bergwegen im alpinen Teil oberhalb von Davos als Schnellste ihrer Kategorie unterwegs: Die 51-jährige Corinne Zeller aus Weissenburg.

Mit einer Zeit von 6:12:28,2 Stunden bewältigte der 27-jährige Italiener Riccardo Montani den Parcours am schnellsten. Bei den Frauen dominierte die Tschechin Marcela Vasinova: Die 31-Jährige benötigte für die knapp 68 Kilometer 6:59:12,1 Stunden. Sie sprach im Ziel von einem «sehr harten» und für sie «sehr langen Lauf». Gut 50 Minuten später war auch Corinne Zeller aus Weissenburg im Ziel, die zum dritten Mal ein Langdistanzrennen gelaufen ist. Nach 78 und 80 Kilometern zuvor, war der Swissalpine in Davos mit 67,7 Kilometern und 2600 Höhenmetern fast schon ein «Angenehmer». Mit einer Zeit von 7:52.03,3 war sie gesamthaft fünftschnellste Frau und gleichzeitig eine von fünf Startenden, die die Achtstunden-Marke knackte. Der zweitschnellsten Frau ihrer Kategorie W50 nahm Corinne Zeller mehr als eine Stunde und 17 Minuten ab.