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Hundesportclub Lenk

4. Mantrailing Weekend an der Lenk

Durch das zunehmende Interesse am Mantrailing fand Ende April wieder ein neuer Kurs mit Walter Bieri statt. Obwohl der April wettermässig seinem Ruf gerecht wurde, waren alle Teilnehmer motiviert. Die Zusammenarbeit zwischen Hund und Mensch, auf der Suche nach dem versteckten Probanden, war sehr spannend.

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4. Mantrailing Weekend an der Lenk

Am ersten Tag versammelten sich die sieben Mensch-Hund-Teams bei der Talstation Betelberg und starteten gleich nach einer kurzen Begrüssung. «Learning by doing» war angesagt. Das Erfolgserlebnis des Hundes stand an erster Stelle. Mit gezielten Kommandos und Motivationen unterstützten die Halter ihre Hunde bei ihrer Nasenarbeit. Jedes Team wurde von Walter Bieri einzeln begleitet, beobachtet und mit Verbesserungsvorschlägen beraten.

Am Nachmittag wurde das Training nach Zweisimmen verlegt. Die verschiedenen Einflüsse von fremden Gerüchen und vorbeifahrenden Autos waren für Halter wie Hund eine zusätzliche Herausforderung. Der folgende Tag wurde nicht weniger interessant. Bei der ersten Aufgabe reichte Walter ein einfaches Blatt Papier herum. Nachdem alle Kursteilnehmer das Blatt berührt hatten, wurde dieses in eine Tüte gepackt. Wie am ersten Tag entfernte sich eine Person von der Gruppe. Ein Halter machte seinen Hund suchbereit und dieser schnüffelte an den Teilnehmern, welche noch vor Ort waren. Zum Abschluss gab man dem Hund den Beutel mit dem Papierblatt, damit er den fehlenden Geruch ermitteln konnte. Eine weitere Übung an diesem Tag war ähnlich wie die erste aufgebaut. Hierbei gab man den Hunden keinen Gegenstand zum Beschnuppern, sondern ging mit ihnen an den Platz, an welchem die gesuchte Person als letztes gestanden hatte. Auch diese Herausforderung meisterten alle Hunde bravourös.

«Hunde werden oft mehr als «Sportgeräte» angesehen. Dabei sind es vor allem Tiere, die mit ihrer Nase arbeiten», so Walter Bieri. Die Zusammenarbeit zwischen Hund und Halter war spannend. Jeder Hund arbeitete auf seine Art die Aufgaben ab und kam so zu seinem Ziel. Nach dem man die Probanden gefunden hatte, wurde jeder Hund mit viel Lob und individuell gestalteter Futtergabe belohnt.

Ein grosses «Merci» an Walter Bieri. Er nahm sich die Zeit, sein Wissen und Erfahrung mit uns zu teilen und beantwortete offene Fragen der Teilnehmer.

Erstellt am: 19.05.2016

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