Erfolgreiche Teilnahme an der Saanenlandmeisterschaft

Die Geräteriege begann die Wettkampfsaison 2015 am Samstag, 21. März mit der traditionellen Saanenlandmeisterschaft. Dies ist ein Freundschaftswettkampf der beiden Geräteriegen Saanen-Gstaad und Zweisimmen. Es ist ein spezieller Wettkampf, werden doch Mädchen und Knaben in einer Rangliste gewertet und dies, obwohl die Knaben an fünf Geräten turnen und die Mädchen an vier. Dies sind: Boden, Schaukelringe, Reck, Sprung und für die Knaben noch der Barren. Auch werden in der Rangliste verschieden Kategorien zusammengelegt. So gibt es eine Rangliste der Jüngeren der Kategorien 1–3, und eine der Älteren der Kategorien 4–7.

Für viele der Jüngeren war es der erste Wettkampf im Geräteturnen überhaupt, und dementsprechend waren sie auch nervös. Was erwartet mich hier? Hoffentlich vergesse ich die Reihenfolge meiner Übungen nicht. Sie machten ihre Sache gut, auch wenn noch der eine oder andere Fehler passierte.

Es ist auch nicht einfach, alle vier oder fünf Übungen fehlerfrei durch zu turnen. Anschliessend konnten sie dem Wettkampf der arrivierten Geräteturnerinnen und einem Turner zuschauen und auch etwas staunen ab den gezeigten Leistungen. Auch die Grossen zeigten gute Leistungen, auch wenn das eine oder andere Element noch nicht ganz sitzt. Bis zum nächsten Wettkampf bleibt zum Glück etwas Zeit, und wir führen auch noch gemeinsam ein Trainingslager durch.

Mit Spannung erwarteten alle die Rangverkündigung. Dieses Jahr gab es zum ersten Mal Medaillen für die ersten drei, und neue Pokale für den jeweiligen Saanenlandmeister standen auf dem Gabentisch. Jeder Teilnehmer erhielt einen Erinnerungspreis. Bei den Jüngeren reichte es niemandem aufs Podest.

Als Beste platzierte sich Kim Rieder auf dem 5. und Nora Greber auf dem 6. Platz. Auch noch unter die ersten zehn schaffte es Silja Pfister als 9. In dieser Kategorie waren 45 Turnerinnen und Turner am Start.

Bei den Älteren war das Podest fest in Zweisimmner Hand. Sibylle Hefti durfte sich als Saanenlandmeisterin 2015 feiern lassen. Neben der Goldmedaille erhielt sie auch den neuen Wanderpreis für ein Jahr. Silber ging an Jan von Känel und die Bronzemedaille durfte sich Christina Kochsiek umhängen lassen. Auch noch unter die ersten zehn schaffte es Nina Gempeler. In dieser Kategorie waren 26 Teilnehmerinnen und Teilnehmer mit dabei.

Zufrieden und um eine Erfahrung reichen kehrten alle wieder nach Hause zurück.