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15 Maximum und die «Heimbergs» am 80. Mannenberg Schiessen

Am historischen Mannenberg-Schiessen siegten die Heimbergs mit den besseren Einzelresultaten vor den punktgleichen Kranichen. Die Tagessieger heissen Roland Ginggen bei der Elite und der 14-jährige Johann Pilet bei den Jungschützen.

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15 Maximum und die «Heimbergs» am 80. Mannenberg Schiessen

© LEUZINGER FRITZ

Die Mannrieder Gruppe «Heimberg»holte mit den besseren Einzelresultaten die Wanderstandarte 1933. Vorne links Mario,Werner, Martina und Thomas, hinten Ueli und Reto.

Am 80. Mannenberg-Schiessen erzielten 15 Schützen das Maximum. Von den 463 Schützinnen und Schützen (im Vorjahr 512) haben 66,7 Prozent die geforderte Kranzlimite geschossen. Auf dem Mannenberg mit den 36 kleinen B-Scheiben herrschten gute Schiessbedingungen. Für die Sicherheit im offenen Scheibenstand sorgten die Schützenmeister. Die Arbeit der Zeigermannschaft war ohne Fehl und Tadel. Zu den 64 Stammgruppen aus dem Simmental und dem Saanenland stellten auch acht Gast- und neun Jungschützenteams ihre Treffsicherheit unter Beweis.

Aus Kostengründen wurden die traditionelle «Suppe mit Spatz» und die Rangverkündigung aus der Markthalle in den Gemeindesaal verlegt. Marc Matti, neuer Mannenberg-Präsident: «Das 80. Mannenberg-Schiessen hat einmal mehr den Sport mit der Tradition und der Kameradschaft verbunden. Sorgen bereiten allerdings die Finanzen, dies trotz den beiden Sponsoren Blum Waffen und der Valiant Bank.» Ein Grund sind die immer häufiger werdenden Spezial-Auszeichnungen, heuer waren es deren 68. Gottfried Matti erzielte mit 35 Punkten die höchste, nämlich seine 50. Kranzauszeichnung. Mit einer «Standing Ovation» gratulierte die Mannenberg Schützengemeinde dem Jubilaren.

Mit den höheren Einzelresultaten holte sich die Mannrieder Gruppe «Heimberg» den Sieg der Stamm-Sektionen. Die sechs Schützen mit dem Nachnamen Heimberg gewannen mit 226 Punkten die Standarte 1933. Reto erzielte das Maximum, Thomas 39 Punkte; Martina, Mario und Werner je 38 sowie Ueli deren 33. Im zweiten Rang und ebenfalls 226 Punkten rüsteten sich die sechs «Kraniche» von Saanen-Gstaad mit der Hellebarde aus. Dazu beigetragen haben Max Fischer als Maximumschütze, Kurt Hauswirth mit 39; Fritz Heimberg mit 38; Heinrich Matti und Ueli Würsten mit 37 und Ruedi Stauffer mit 35 Punkten. Roland Ginggen, St. Stephan wurde Tagessieger mit dem Maximum und einem 99er im bis zum Absenden verdeckten Seriefeuer. Beim Schützennachwuchs durfte sich Johann Pilet, Pays d’Enhaut mit 38 Punkten als jüngster der 40 teilnehmenden Jungschützen als Sieger feiern lassen.

Aus den Ranglisten

Gastsektionen: 1. Diemtigen SV «Schönbühl» mit 224 Punkten. 2. Pays-d’Enhaut «Hongrin» mit 222 und 3. Erlenbach-Latterbach «Rinderalp» mit 220.

Jungschützen: Johann Pilet, Pays-d’Enhaut ist Jungschützensieger mit 38 Punkten. Gruppen: 1. Zweisimmen «di junge Zwüsimmner» 201 Punkte. 2. Mannried «Lüchse» 192. 3. Spiez «Jungschützen» mit 183.

Stammsektionen: 1. Mannried «Heimberg» mit 226 Punkte Gewinner der Wanderstandarte 1933. 2. Saanen-Gstaad «Kranich» mit 226 Gewinner der Hellebarde. 3. St. Stephan «Obersimmental 2000» mit 225. 4. Zweisimmen «die Ehemalige» 225. 5. St. Stephan «Albrist» mit 225.

Einzelrangliste: Mit 40/99 Roland Ginggen, St. Stephan (Tagessieger). Weitere Maximumschützen sind mit 40/98 Peter Fuhrer, Mannried. 40/97 Werner Pfund, Zweisimmen; Christian Dübi, Saanenmöser; Erich Rufener, St. Stephan; Matthias Reichenbach, Saanenmöser. 40/96 Marcial Schwarz, Zweisimmen. 40/95 Hansueli Kurzen, St. Stephan; Ernst Bach, Zweisimmen; Reto Heimberg, Mannried. 40/94 Max Fischer, Saanen-Gstaad; Stefan Zahler, St. Stephan; Mario Ginggen, Weissenbach-Boltigen. 40/93 Martin Bärtschi, Zweisimmen.40/90 Heidi Grossenbacher, Mannried.

15 Maximum und die «Heimbergs» am 80. Mannenberg Schiessen

© LEUZINGER FRITZ

Freude am Erfolg. Johann Pilet, Pays-d‘Enhaut als Jungschützensieger an seinem ersten Mannenberg-Schiessen und Gottfried Matti an seiner 50. Mannenberg-Auszeichnung.

Erstellt am: 04.09.2014

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