Eidgenössisches Feldschiessen 2019
Bruno Wyssmüller erreichte als einziger das Punktemaximum im Simmental
Das Feldschiessen ist ein Publikumsanlass mit Tradition. Dennoch spricht das grösste Schützenfest der Welt erfreulich viele Jugendliche an. Die Oberländer Schützen waren auch in diesem Jahr zielsicher.
Alljährlich besuchen Vorstandsmitglieder des Oberländischen Schützenverbandes (OSV) während dem Feldschiessen ein paar Schiessplätze im Berner Oberland um die Nähe an der Basis zu zeigen. Dabei konnten sie feststellen, dass zum einen an langjährigen Traditionen festgehalten wird, die Schützen aber auch offen für Neuerungen sind. So wird in Blumenstein beispielsweise alljährlich ein Feldschiessstand mit rund 50 Feldscheiben, auf welchen noch von Hand gezeigt wird eingerichtet, was dem Anlass eine ganz spezielle Note verleiht. In Reutigen hält man am traditionellen Feldgottesdienst am Sonntag fest. «Obschon das den Verein wertvolle Schiesszeiten kostet, da diese am Sonntag anders zu Buche schlagen als an einem normalen Wochentag», wie der Jungschützenleiter und Schiesssekretär Marco Hofer berichtet.
Das Feldschiessen ist denn auch ein Anlass wo immer wieder unerfahrene Frauen und Männer jeden Alters zum ersten Mal selber mit dem Schiessen in Kontakt kommen. Dank professioneller Betreuung erfahrener Schützenmeister, bereitet dieser erste Versuch meist allen Neulingen Spass und sie entdecken, dass Schiessen weit mehr als Schall und Rauch beinhaltet. Auch dieses Jahr konnten erfreulich viele Jugendliche und auch Frauen für einen ersten Kontakt mit dem Schiesssport gewonnen werden.
Erstellt am: 27.05.2019