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Ehrenplatz für Kilian Wenger – Patrick Gobeli siegte im Baselbiet

Eine echte Machtdemonstration zeigten die Oberländer Schwinger am Oberaargauischen Schwingfest in Grafenried. Im rein Oberländischen Schlussgang besiegte Bernhard Kämpf Curdin Orlik nach 3.30 Minuten mit abfangen eines Kurzangriffes mit einem linken Gammen. Dass am Ende gleich vier Oberländer die Ranglistenspitze zierten, zeigt die Überlegenheit deutlich auf.

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Ehrenplatz für Kilian Wenger – Patrick Gobeli siegte im Baselbiet

Kilian Wenger im Kampf gegen Michael Wiget.

Kilian Wenger eröffnete seinen Wettkampf mit einem gestellten Gang gegen Remo Käser. Bei seinen vier Siegen gegen die Nordwestschweizer Nachwuchshoffnung Adrian Odermatt, Fritz Ramseier, Christian Gerber und Michael Wiget fehlte dem Schwingerkönig am Ende eine Maximalnote, um sich für den Schlussgang zu qualifizieren. Da «Kilä» sowie sein Namenvetter Kilian von Weissenfluh mit einem Sieg im sechsten Gang die Chance hatte, im Falle eines resultatlosen Schlussganges den Festsieg zu erben, kam es zur seltenen Gegebenheit, dass die beiden im sechsten Gang zusammen gepaart wurden und so ein eher seltenes Verbandsduell stattfand. In einem schwingerisch hochstehenden Duell teilten die beiden Oberländer am Ende die Punkte. Trotz den zwei gestellten Gängen klassierte sich Kilian Wenger hinter dem souveränen Festsieger Bernhard Kämpf zusammen mit Curdin Orlik im zweiten Rang. Damit war Kilian Wenger der einzige Simmentaler Kranzgewinner. Nahe an den Kranzrängen klassierten sich Ruedi Wenger und Adrian Roschi, die beide mit je drei Siegen und drei Niederlagen den Kranz verfehlten, jedoch eine ansprechende Leistung zeigten.

Patrick Gobeli siegte in der Nordwestschweiz
Zusammen mit einigen Schwingern der Schwingklubs Frutigen und Thun reiste Patrick Gobeli als Gast an ein Regionalschwingfest in die Nordwestschweiz. In Frenkendorf zeigte der Mattener erneut, dass ihm im Moment kaum Grenzen gesetzt sind. Im Anschwingen besiegte der technisch versierte Obersimmentaler mit Urs Hauri und Patrick Waldner zwei Mitfavoriten mit der Maximalnote. Dies führte dazu, dass er bereits im dritten Gang mit Lorenz Waber einen Verbandskollegen zugeteilt bekam. Trotz Vorteilen musste Patrick Gobeli am Ende die Punkte mit dem Thuner teilen. Mit zwei weiteren Maximalnoten gegen Adrian Schmutz und John Grossen qualifizierte sich Gobeli problemlos für den Schlussgang. Hier stand ihm mit dem Frutiger John Grossen, trotz der im fünften Gang erlittenen Niederlage, nochmals derselbe Gegner gegenüber. Mit Überdrücken am Boden entschied Patrick Gobeli auch dieses Duell zu seinen Gunsten und wurde damit überlegener Festsieger. Damit holte sich Gobeli das nötige Selbstvertrauen, um an den kommenden Bergfesten die hochhängenden Kranzergebnisse zu realisieren.

Erstellt am: 14.06.2019

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