Skiclub St. Stephan – Clubrennen 2015

Lars Rösti gewann mit knappem Vorsprung auf seinen Vater Hörbi

Am vergangenen Samstag – traditionsgemäss Ende Winter – fand das Clubrennen des Skiclubs St. Stephan statt. Zahlreiche Aktive und viele JO’ler trafen sich zum jährlichen Kräftemessen. Bei immer noch hervorragenden Pistenbedingungen konnte nach gemeinsamer Besichtigung zum Riesenslalom gestartet werden. Die JO machte den Anfang. Anschliessend folgten die Damen und zu guter Letzt die Herren mit den Topfavoriten Lars und Hörbi Rösti und vielen Fahrern mit Aussenseiterchancen. Die Startnummern wurden nach einem Zufallsprinzip ausgelost. Da die Piste den warmen Temperaturen trotzte und sich nach wie vor in ausgezeichnetem Zustand befand, entschied die Rennjury kurzfristig, einen zweiten Lauf in umgekehrter Reihenfolge durchzuführen.

Lars Rösti gewann mit knappem Vorsprung auf seinen Vater Hörbi

Alle Rennfahrer auf einen Blick.

Bei den JO Mädchen siegte wie schon am Rinderberg-Derby Tanja Kuhnen. Bei den Knaben setzte sich Nico Rösti durch. Die Damen entschieden sich, lediglich einen Lauf durchzuführen. Die Saison war lang und anstrengend… Céline Eschler wurde ihrer Favoritenrolle gerecht. Auch sie triumphierte bereits am Rinderberg-Derby. Gespannt war man auf den Ausgang bei den Herren. Obwohl Hörbi Rösti noch lange nicht zum alten Eisen gehört, setzte sich letztendlich sein Sohn Lars durch. Nach knappem Vorsprung im ersten Durchgang vermochte er schliesslich im zweiten Lauf die entscheidende Differenz gegenüber seinem Vater zu schaffen. Andy Schopfer, seines Zeichen erfolgreiches Mitglied im Demoteam Lenk, holte sich nach einem starken zweiten Lauf den dritten Platz. Gefahren wird aber auch bei uns stets nach dem Motto «mitmachen kommt vor dem Rang!»

Nach dem Mittagessen wurde die Zielpassage zum Parallelslalom umfunktioniert. Auch dort gab es einige heisse Duelle. Es spielte dabei absolut keine Rolle, wer gegen wen antrat. Ob JO gegen Aktive, Mädchen gegen Knaben, der Spass stand im Vordergrund. Am Ende resultierten ein gebrochener Stock, zerrissene Skihosen und überall lachende und fröhliche Gesichter! An dieser Stelle ein grosses Dankeschön an die JO-Leiter, welche den ganzen Winter grossen Einsatz leisten, um den Jungen eine sinnvolle Freizeitbeschäftigung zu ermöglichen.

Remy Kunz