Spital Zweisimmen
Chirurgie in Zweisimmen mit personellen Änderungen
Erwartungsgemäss herrschte über die schneereichen Feiertage Hochbetrieb auf den Notfällen der Spitäler Zweisimmen und Thun. Erschwerend kam in Zweisimmen der Ausfall von Chefarzt Daniel Trötschler und der Weggang der Stellvertretenden Co-Chefärztin Cordula-Pia Stolzenburg hinzu.
Am Spital Zweisimmen fällt der Chefarzt Chirurgie, Daniel Trötschler, aufgrund eines chirurgischen Eingriffs, vorübergehend für mehrere Wochen aus. Kordula-Pia Stolzenburg, Co-stellvertretende Chefärztin Chirurgie am Spital Zweisimmen, hat das Unternehmen vor Beendigung der Probezeit verlassen. Die Vakanzen können – auch dank fachärztlicher Unterstützung vom Spital Thun – personell aufgefangen werden. Die chirurgische Versorgung der Patienten in Zweisimmen ist jederzeit sichergestellt, für die verbleibende Wintersaison läuft der Spitalbetrieb uneingeschränkt und planmässig weiter.
Hohes Patientenaufkommen über die Feiertage
Über die Feiertage hatte das Notfallpersonal der Spital STS AG an den beiden Spitalstandorten Thun und Zweisimmen Hochbetrieb: Zwischen dem 21. Dezem- ber 2024 und 5. Januar 2025 kam es am Notfallzentrum Thun zu 1 750 Leistungen, am Spital Zweisimmen war das Patientenaufkommen im Notfall mit rund 500 Fällen ebenfalls überdurchschnittlich.
Auch der Rettungsdienst der Spital STS AG leistete über die Weihnachts- und Neujahrstage mit 577 Einsätzen einen beachtlichen Beitrag und war rund um die Uhr beansprucht.
Besonders einsatzreich waren in Zweisimmen in erwähnter Zeitspanne die Patiententransporte mittels Helikopter – wegen einer hohen Anzahl an verletzten Schneesportlern, aufgrund der idealen Witterungsverhältnisse. Die Spital STS AG hat sich in Thun und Zweisimmen jedoch auf stark frequentierte Festtage eingestellt – und konnte den Ansturm bewältigen.