An die Urnen ja, aber voraus- und vor allem durchschauend…!
Wer einerseits den (unsinnigen und unnützen) Ausbau zweier Autobahnabschnitte (Genf–Lausanne, Bern–Zürich) auf sechs Spuren fordert und unterstützt, und damit weiteren Kulturlandverlust in Kauf nimmt, andererseits genau diesen Kulturlandverlust durch anderweitige Überbauung bejammert, der ist in meinen Augen nicht wählbar und fällt (für mich) zum vornherein schon vom Kandidaten-Karussell herunter. In diesem Sinne wünsche ich allen eine gut überlegte und weitsichtige Wahl unserer Vertreter/-innen ins Bundeshaus.
Kilian Gobeli, St. Stephan