AEK BANK 1826: Designwettbewerb für neue Karte

Junge Künstler gestalten Kundenkarte

Design entstehen und entwickeln lassen, nicht nur einkaufen, viel versprechende Kreativarbeitende aus der Region und darüber hinaus fördern und ihre lebendigen Schöpfungen in Produkte aus dem sonst eher statischen Finanzalltag einfliessen lassen: Das möchte die «AEK Bank» 1826 künftig vermehrt. Ein erstes Projekt ist bereits umgesetzt: Ein Designteam der Züricher Hochschule der Künste (ZHdK) hat den Wettbewerb für die Gestaltung einer neuen Kunden-Bancomatkarte der «AEK Bank» 1826 gewonnen.

Junge Künstler gestalten Kundenkarte

Die Gestaltung der neuen Kundenkarte wurde aus Eingaben von Studentinnen und Studenten verschiedener Design-Lehrgänge in Zürich, Luzern, Basel und Bern gewählt. Gewonnen haben den entsprechenden Wettbewerb Frau Denise Bertschi und Frau Marina Brugger, beides Studierende der Visuellen Kommunikation an der Züricher Hochschule der Künste (ZHdK).

Grundwerte stilsicher symbolisiert

Die visuelle Umsetzung zeigt die übereinander gelegten, liegenden und mit

verschiedenen Transparenzwerten versehenen Zahlen des Gründungsjahrs 1826 der «AEK Bank» vor neutralem Hintergrund (vgl. Bild). Mit diesem Motiv wollen die Künstler die Tradition und die Sicherheit vermittelnde lange Existenz des Unternehmens darstellen. Die Zahlen ergeben auf den ersten Blick eine liegende Acht, die, als Zeichen der Unendlichkeit, jene beständige Partnerschaft symbolisiert, die das Unternehmen mit seinen Kundinnen und Kunden seit jeher pflegt. Die bestechend einfache, stilsichere Umsetzung dieser Werte überzeugte die Jury aus Designspezialisten und Mitarbeitenden der «AEK Bank». Die neue Karte löst die seit rund zehn Jahren verwendete Papierversion ab, die nicht mehr den Qualitäts- und Werthaltigkeitsansprüchen der «AEK Bank» entspricht.

Aktive Förderin

Nach guten Erfahrungen mit dem Projekt Kartendesign will die «AEK Bank» auch in Zukunft mit Künstlerinnen und Künstlern in Ausbildung zusammenarbeiten und ihnen so eine Möglichkeit geben, ihre Arbeiten zu präsentieren und wirtschaftliche Erfahrungen zu sammeln. Die «AEK Bank» 1826 gehört darüber hinaus seit Jahrzehnten zu den grössten regionalen Unterstützern von Wirtschafts-, Sozial-, Kultur- und Sportprojekten.

Einführung im Winter 2010

Die Einführung der neuen Bankkarte, die gratis an Kunden ohne Maestro-Karte abgegeben wird, ist für Winter 2010 vorgesehen. Sie ermöglicht auch

den Bargeldbezug an allen Bancomaten der «AEK Bank» 1826 und bietet dadurch mehr Flexibilität als die bestehende Kontokarte. Matthias Harte