AEK BANK 1826: Eigene Erwartungen übertroffen
Starkes Wachstum und erfreuliche Ertragskraft
Die zu den ältesten unabhängigen Universalbanken der Schweiz zählende Bank mit Hauptsitz in Thun erfuhr 2010 ein starkes Wachstum von 49.1 Millionen Franken Kundengeldern und 131.2 Millionen Franken Ausleihungen. Trotz intensiverem Wettbewerb und sinkender Zinsmarge konnte der Bruttoertrag auf über 52.1 Millionen Franken gehalten werden. Der Bruttogewinn 2010 von 31.7 Millionen Franken zeigt ähnliche Qualitäten wie 2009 (32.5 Millionen Franken). Die eigenen Mittel von neu 317.8 Millionen Franken (+ 13.0 Millionen Franken) bestätigen die AEK Bank als eine der sichersten Banken.

Die Führung der AEK BANK 1826 – Markus Gosteli, stv. Direktor / Dr. Hans-Ulrich Zurflüh, Verwaltungsratspräsident / Dr. Remo L. Häcki, Direktor.
«Unseren Kundinnen und Kunden fühlen wir uns verpflichtet. Nur dank unserer Unabhängigkeit können wir diesem Anspruch genügen: Mit individuellem Service für alle Bedürfnisse. So freuen wir uns darüber, dass sich diese Tatsache in unserem Jahresergebnis widerspiegelt», meint Dr. Remo Häcki, Direktor der AEK BANK 1826. «Ungewöhnlich stark war das Interesse der Kundinnen und Kunden für unsere Spar-, Anlage-, und Vorsorgelösungen.
Wachstum von Hypotheken, Finanzanlagen und Kundengeldern
Die Hypothekarforderungen konnte die AEK Bank um 128.4 Millionen Franken oder 6,2 Prozent auf 2.209 Milliarden Franken steigern. Der Erfolg dieser Zunahme liegt in der hohen Beratungskompetenz im Privat- und Firmenkundengeschäft, die auch durch viele Neukunden genutzt wurde, wie die Bank mitteilt.
Wie in den vergangenen zwei Geschäftsjahren investierte die AEK Bank auch 2010 verstärkt in inländische, repofähige Obligationen mit sehr guten Ratings und konnte deren Beitrag zum Zinserfolg gegenüber dem Vorjahr weiter ausbauen (+ 1.5 Millionen Franken). Die Finanzanlagen stiegen entsprechend auf 217.4 Millionen Franken (+ 33.4 Millionen Franken). Sie stärken die Flexibilität der Bilanz der AEK Bank.
Das Wachstum der Kundengelder (+ 49.1 Millionen Franken) auf über 2 Milliarden Franken möchte die AEK Bank 2011 weiter steigern aufgrund der ausgewogenen Stärke ihrer Bankbilanz.
Gewinn über den Erwartungen
Dank der stabilen Ertragskraft der AEK Bank verharrte der Bruttogewinn mit 31.7 Millionen Franken auf einem sehr hohen Niveau (- 0.8 Millionen Franken). Der Jahresgewinn von 8.9 Millionen Franken (Vorjahr 8.8 Millionen) ergibt sich nach Abschreibungen auf dem Anlagevermögen von 3.5 Millionen Franken (Vorjahr 6.4 Millionen Franken) sowie Wertberichtigungen, Rückstellungen und Verlusten von 12.7 Millionen Franken (Vorjahr 12.2 Millionen).
Sicherheit durch hohe Eigenmittel
Die Eigenmittel bilden nach ihrer Erhöhung um 13.0 Millionen Franken auf 317.8 Millionen Franken einen für Banken ungewöhnlich hohen Anteil von 11,6 Prozent an der Bilanzsumme. Dieser hohe Bestand der AEK Bank garantiert die Sicherheit der anvertrauten Gelder aus eigener Kraft. Wertberichtigungen und Rückstellungen werden laufend nach dem Vorsichtsprinzip vorausschauend angepasst.
Förderung der regionalen Kraft
Durch ihre Geschichte und ihren Hauptsitz in Thun fühlt sich die AEK Bank der ganzen Region verpflichtet und möchte deren Kraft weiter fördern. Wie jedes Jahr beinhaltet auch der Antrag an die Generalversammlung vom 12. März 2011 die Ausschüttung von 0.25 Millionen Franken an gemeinnützige Institutionen. 2010 wurden mehr als 500 Organisationen, Vereine, Interessengemeinschaften und Projekte im Sozial-, Kultur- und Sportbereich berücksichtigt. Der Steueraufwand der AEK BANK 1826 beträgt 3.9 Millionen Franken.
Generalversammlung: 12.März2011
Aufgrund der Rechtsform wird der Gewinn seit jeher anstelle von Dividenden zur Aufstockung der Reserven und des Eigenkapitals verwendet. Die AEK BANK 1826 ist eine Genossenschaft ohne Kapitalbeteiligung. Sie gehört sich selbst und ist nur ihren Kunden verpflichtet.