Tessinreise der Oberstufenklassen Boltigen

Eine Woche auf den Spuren der «Schwarzen Brüder»

Vom 2.–6. September fuhren die Oberstufenklassen der Schule Boltigen ins Tessin in die Landschulwoche und lernten die Sonnenstube der Schweiz genauer kennen.

«Urban-Sketching» in Sonogno.

«Urban-Sketching» in Sonogno.

© Zacharias Borer

Dienstag

Am Dienstagmorgen sind wir nach dem Morgenessen in den Car gestiegen und Richtung Verzascatal gefahren. Wir besichtigten die Contra-Talsperre, eine grosse Staumauer im Verzascatal, die sogar James Bond für den Film «Golden Eye» hinuntergesprungen ist. Als Nächstes fuhren ins hinterste Dorf des Tals nach Sonogno, wo wir versuchten, die typischen Tessiner Steinhäuser abzuzeichnen. Dort haben wir auch das Mittagessen genossen und uns gestärkt. Danach wurden wir ins Nachbardorf Brione gefahren, von wo wir entlang der Verzasca zur «Ponte del Salti» in Lavertezzo wanderten. Auf dem Weg dorthin hat uns Herr Reber zwischendurch einen Teil der Geschichte der schwarzen Brüder und Giorgio erzählt. Unterwegs fing es an zu regnen, und manche haben das Mittagessen noch im Stehen fertig gegessen.

Endlich an der Ponte dei Salti angekommen durften wir in der sehr kalten Verzasca baden gehen und von einem Felsen aus einer Höhe von etwa 6–7m Klippenspringen. Nach der erfrischenden Abkühlung bei gerade mal 15 Grad fuhren wir wieder nach Locarno zum Zeltplatz. Dort angekommen, konnten wir im Lago Maggiore noch einmal Baden gehen oder uns in der Spielhalle die Zeit vertreiben. Als krönenden Abschluss des Tages gab es leckere Hamburger zum Abendessen.