Jodlerklub Bärgfründe

Jodlerreise

Jodlerreise

Pünktlich um 6.30 Uhr am Pfingstsamstag starteten wir frisch und munter beim Bahnhof Boltigen zur diesjährigen Jodlerreise.

Schon bald sassen die ersten im Bistro, um sich mit Gipfeli und Kaffee zu versorgen. Da zeigte sich bereits, wie begehrt die Bistroplätze waren!

Andere zogen es vor, noch ein bisschen nach- oder vorzuschlafen. Zum Znüni erreichten wir unser erstes Ziel, die Tannenmühle im Schwarzwald. Dort gabs allerlei Tiere zu besichtigen und ein Geburtstagsapéro. Merci Fritz! Dann ging es weiter Richtung Schluchsee und zum nächsten Halt am Tittisee, wo wir auch unseren Mittagshunger zu stillen versuchten. Nach einem kleinen Spaziergang durch die Souvenirläden fuhren wir weiter nach Gutach, wo wir uns in zwei Gruppen teilten. Die eine besichtigte das Freilichtmuseum Vogtsbauernhof und die andere nutzte die Chance auf einen Adrenalinkick auf der Rodelbahn.

Ein kleines Stückchen weiter erreichten wir unser Nachtdomizil, der Bären in Oberhammersbach. Nach dem Zimmerbezug und einem kurzen Eingewöhnen an das Hotel genossen wir ein 4-Gang Menu vom Feinsten. Danach ging die Party richtig los. Die Bli-Bla Blasmusik unterhielt uns und riss uns regelrecht von den Stühlen!

Ganz Mutige sangen sogar ein Solo oder schlugen auf die Pauke! Es wurde getanzt, gelacht und gesungen bis in die frühen Morgenstunden. Nach einer kurzen Nacht ging es am Sonntag Morgen mehr oder weniger frisch weiter.

Voller Vorfreude näherten wir uns dem Affenberg im Elsass. Dort angekommen, fassten wir Futter für die Affen. Wir waren alle fasziniert von unseren Artgenossen.

Dann gingen wir noch zum wunderschönen Dörfchen Riquewihr, wo wir so richtig die Sonne geniessen konnten. Jetzt war es an der Zeit unser letztes Ziel in Angriff zu nehmen: Die Alp Ferme-Auberge du Treh in Le Markstein. Auf der bewirteten Alp auf 1140m über Meer wurde uns ein bodenständiges Melkermenü serviert. Die letzte Etappe führte uns vorbei am Hardmannswillerkopf, wo wir eine Riesengedenkstätte gefallener Soldaten sahen. Von da aus traten wir den Heimweg über Mulhouse, Basel, Bern zurück nach Boltigen an.

Wir schauen auf zwei wunderschöne Tage mit vielen schönen, neuen Eindrücken zurück und wir erlebten Kameradschaft mit vielen Liedern und fröhlichen Geschichten. Im Namen des Jodlerklubs Bärgfründe Boltigen bedanken wir uns recht herzlich für die super organisierte Reise von Res und Annalise Zysset. Jodlerklub Bärgfründe