Herbstviehschau Anger in Zwischenflüh

Peter Rothenbühler wählt «Madonna» zur Platzmiss

Auf Einladung der organisierenden Viehzuchtvereine Diemtigen 4 und 7 sowie der Geschäftsstelle des Naturparks Diemtigtal, kürte Peter Rothenbühler an der Herbstviehschau Anger in Zwischenflüh die Kuh «Madonna» zur Platzmiss.

Peter Rothenbühler, die Platzmiss 2024 «Madonna» und Reto Werren.

Peter Rothenbühler, die Platzmiss 2024 «Madonna» und Reto Werren.

An der Herbstviehschau 2017 wurde im Diemtigtal eine neue Tradition eingeläutet: Street-Parade-Präsident Joel Meier wählte damals die erste «Miss Street Parade». Seither wurde im Anger mit einer Ausnahme Jahr für Jahr eine neue Platzmiss gewählt. Für die organisierenden Viehzuchtvereine Diemtigen 4 und 7 und den Naturpark Diemtigtal, ist dies eine Möglichkeit, Persönlichkeiten für ihren Einsatz zugunsten des Naturparks und der Landwirtschaft im Diemtigtal zu danken. Die Ehre, die diesjährige Anger-Platzmiss zu wählen, fiel vergangenen Samstag auf den Emmentaler Peter Rothenbühler. Er ist Teamleiter Frische Molkerei bei der Migros Aare und zeichnet sich dort für die Diemtigtaler Bergmilch und den Bergkäse verantwortlich. Obwohl selbst mit der Landwirtschaft aufgewachsen, fiel es ihm nicht leicht, aus den über 200 Kühen auf Platz die Schönste auszuwählen. Am Schluss fiel die Wahl auf die junge Kuh Madonna aus dem Stall von Jakob Werren. Gemeinsam mit Sohn Reto Werren legte Peter Rothenbühler seiner Favoritin die Siegerglocke um.

Viehschau mit grosser Züglete und Chilbi

Die Herbstviehschau auf dem Viehschauplatz im Anger zog wiederum zahlreiche Besuchende an. Nach der Beurteilung der Kühe und der Vorführung im Ring mit Misswahl, folgte mit der grossen Züglete für viele der Höhepunkt: Die reich geschmückten Kühe zogen in einem umgekehrten Sternmarsch zurück in ihre Ställe. Danach folgte die beliebte Viehschau-Chilbi mit Bar, Tanz und Unterhaltung mit dem Ländlertrio Fredy und Beat und Urs Moser am Bass und dem Jodlerquartett «Willi-Zurbrügg». Rahel Mazenauer