Kiwanis-Jugendförderpreise 2012 für Markus Klopfenstein und Marco Matti

Am 26. November konnte Luzia Wyssen zwei jungen Berufsleuten für ihre hervorragenden beruflichen Leistungen den Jugendförderpreis übergeben.

Luzia Wyssen überreicht die Förderpreise an Markus Klopfenstein und Marco Matti

Luzia Wyssen überreicht die Förderpreise an Markus Klopfenstein und Marco Matti

Im Alphüttli und im Bären in Zweisimmen trafen sich die Preisträger, begleitet von ihren Eltern, mit den Mitgliedern des Kiwanis Club Lenk-Simmental zur Entgegennahme des Kiwanis Jugendförderpreises im Rahmen einer schlichten Feier.

Junge Menschen motivieren

Mit dem Jugendförderpreis will der Kiwanis Club Lenk-Simmental junge Menschen motivieren, ihr Potenzial zu fördern und ihre persönlichen Ziele in Zukunft unbeirrt zu verfolgen.

Aus den zahlreichen sehr guten Bewerbungen entschied sich die Jury, den Preis von 2500 Franken je hälftig zwei herausragenden Bewerbern zukommen zu lassen. Mit treffenden Worten übergab die Präsidentin des Kiwanis Jahres 2011–2012 die Preise an die Preisträger Markus Klopfenstein und Marco Matti.

Markus Klopfenstein

aus der Lenk schloss seine Heizungsinstallateur Lehre bei Christian Schmid an der Lenk mit der hervorragenden Note 5.4 ab. In Folge wurde er an die Schweizermeisterschaft der Gebäudetechnikberufe eingeladen, wo er in Solothurn den 1. Rang in seiner Berufsgattung, mit beeindruckenden 588 von 600 Punkten, belegte.

Bereits arbeitet er an seiner Berufskarriere, in einer Zusatz-Lehre als Heizungsplaner weiter. Im Moment bereitet er sich für die Teilnahme an der Berufs WM in Leipzig vor. Auf seinem Berufsmenu steht noch die Weiterbildungen zum Solarteur (Solartechnik) und Chefmonteur.

Marco Matti

aus Matten hat im Sommer 2011 seine Berufslehre als Kaufmann, inklusive der Berufsmatura bei der Berner Kantonalbank abgeschlossen. Als besondere Leistung darf sicher seine Abschlussnote von 5.8 und damit sein 1. Rang im Berner Oberland bewertet werden. Nach seiner Lehrzeit, wie auch nach seiner in Payerne absolvierten Rekrutenschule arbeitet er, mit verantwortungsvollen Mandaten betraut, bei der Bernischen Kantonalbank weiter. Nächstes Jahr will der Amerika-Fan sein Englisch in Bosten und Chicago vertiefen, um sich dann dem Studium der Betriebsökonomie in englischer Sprache zu widmen.

Das elterliche Umfeld

Luzia Wyssen vergass auch nicht den Eltern zu gratulieren und ihnen für die grosse Unterstützung zu danken. Ohne das elterliche Umfeld wären entsprechende Leistungen kaum möglich gewesen. Hans Neuenschwander