Mitteilungen aus dem Gemeinderat

Defibrillator im Wandkasten beim Haupteingang zur Verwaltung.

Defibrillator im Wandkasten beim Haupteingang zur Verwaltung.

Neu; Defibrillator bei der Gemeindeverwaltung

Ab sofort steht bei der Gemeindeverwaltung Lenk, Rawilstrasse 22, ein Defibrillator (automatischer externer Defibrillator AED) zur Verfügung. Das Gerät wird in einem Wandkasten beim Eingang zur Verwaltung aufbewahrt. Der Zugang ist 24 Stunden pro Tag möglich. Der Wandkasten wird im Winter beheizt und steht unter Alarm. Bei einem Herzstillstand sind die ersten 10 Minuten sehr wichtig. Da die Rettungsdienste in der Regel erst nach diesen kritischen zehn Minuten eintreffen, ist das richtige Reagieren durch anwesende Laien oft «Match entscheidend». Jede solche Situation ist für die Beteiligten ein enormer Stress. Mittels klar verständlicher Piktogramme (Symbole), Sprachmodul, Text und LED’s wird der Anwender durch das Gerät gezielt durch die ganze Reanimation geführt. Eine Fehlbedienung durch den Laienhelfer ist damit ausgeschlossen. Die lebenswichtigen Schritte für Personen, welche auf Ansprechen und Schütteln nicht reagieren sind 1. Sofort Notrufnummer 144 kontaktieren und einen AED holen lassen. 2. Unverzüglich mit der Herz-Lungen-Wiederbelebung (CPR) beginnen: (30 kräftige Brustkorbkompressionen gefolgt von 2 Atemstössen usw.) 3. Ohne Unterbruch mit der Herz-Lungen-Wiederbelebung fortfahren, bis sich das Opfer bewegt, der Defibrillator angelegt ist oder der Rettungsdienst eintrifft und die Reanimation fortsetzt. 4. Nach der Defibrillation durch den AED mit der Herzmassage fortfahren, bis sich der Patient wehrt. Weitere Standorte für Defibrillatoren in der Gemeinde Lenk sind u.a.: Wallbachbadi, Raiffeisenbank, Troxler-Sport, Kuspo und Talstation Luftseilbahn Weisshorn (Iffigenalp).

Neue Öffnungszeiten der Verwaltung ab 2012

Ab 2012 wird in der Gemeindeverwaltung das Jahresarbeitszeitmodell eingeführt. Dies bedingt auch eine Anpassung bei den Öffnungszeiten der Gemeindeverwaltung. Die neuen Öffnungszeiten werden täglich Vormittags und Nachmittags (Montag länger) sein. Auf Vereinbarung sind – wie bereits heute – auch Termine ausserhalb dieser Zeiten möglich. Die Einführung der Jahresarbeitszeit bringt sowohl für Mitarbeitende als auch für die Arbeitgeberin Vorteile. Die Mitarbeitenden können ihre Berufstätigkeit besser auf Ansprüche der Familie oder auf individuelle Ziele (z.B. Weiterbildung) abstimmen. Der Arbeitgeber kann die Schwankungen der Arbeitsbelastung besser auffangen und damit auf die Bedürfnisse der Kundinnen und Kunden abstimmen. Bei der Jahresarbeitszeit wird nicht mehr die monatliche Arbeitszeit massgebend. Der Betrachtungshorizont wird auf das ganze Jahr ausgedehnt. Gibt es viel zu tun, wird länger als die üblichen 42 Wochenstunden gearbeitet. Die zu viel geleisteten Stunden können in Perioden mit geringerer Arbeitsbelastung kompensiert werden.

Anbau Werkhof Krummenbach

Beim Werkhof Krummenbach soll ein südseitiger Anbau erstellt werden. Dieser ersetzt den am 1. August 2010 abgebrannten Holzschopf beim Schulhaus. Der Kostenvoranschlag des Architekturbüros FSW AG lautet auf 360000 Franken (+ / - 5 %) und liegt im bereits durch die Gemeindeversammlung genehmigten Kredit von 400000 Franken. Mit den Erdarbeiten soll noch Ende Oktober 2011 begonnen werden. Je nach Witterung werden die Arbeiten – soweit möglich – weitergeführt. Dazu hat der Gemeinderat aufgrund der Submission folgende Aufträge vergeben: Baumeisterarbeiten (Werren + FlickBau AG), Erdarbeiten (Alain Grossenbacher), Montagebau in Holz (Chaletbau Freidig AG), Gerüste (Fritz Schmoker), Spengler- und Blitzschutzarbeiten (Alexander Pfister), Bedachungsarbeiten (Fritz Schmoker), Elektroanlagen (Elektro E. Schneider AG), Heizung (Christian Schmid) und Sanitäranlage (Alexander Pfister).

Personelles

Die beiden Raumpflegerinnen Monika Mosimann und Vreni Schletti haben nach 5-jähriger Tätigkeit ihr Anstellungsverhältnis gekündigt. Der Gemeinderat hat Maria Bibiana Voigt als neue Raumpflegerin für die Gemeindeverwaltung bestimmt. Frau Voigt lebt seit Frühjahr 2011 an der Lenk und bringt eine über 10-jährige Erfahrung als Mitarbeiterin eines Reinigungsinstituts im Raum Bern mit. Aus dem Kreis der Bewerber hat der Gemeinderat weiter Nils Zeller (Forstwart) und Stephanie Perren (Kauffrau) als Lernende ab 1. August 2012 gewählt. Gemeindeverwaltung Lenk