20 Jahre Ritz-Bar St. Stephan

Ein Abend voller Erinnerungen

Direkt an der Skipiste Parwenge–Lengebrand gelegen, ist die Ritz-Bar seit zwanzig Jahren für Wintersportler ein beliebter Ort, um einzukehren. In einer würdigen Feier wurde vergangenen Samstag, 16. August, mit Gästen, aktiven und ehemaligen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern auf zwei Jahrzehnte Ritz-Bar zurückgeschaut.

Gemütliche Dorfet-Stimmung mit musikalischer Unterhaltung durch das Ländlertrio Ueltschi-Wäfler-Zaugg.

Gemütliche Dorfet-Stimmung mit musikalischer Unterhaltung durch das Ländlertrio Ueltschi-Wäfler-Zaugg.

© Ueli Zürcher

Rund sechzig Personen waren der Einladung von Christoph und Petra Krebs zum reichhaltigen Apéro anlässlich des 20-jährigen Bestehens der Ritz- Bar gefolgt. Weitere Besucher folgten später, einerseits um das Konzert der bekannten Band aus der Region Schocco Rocco zu geniessen, andererseits aber auch, um sich mit Bekannten auszutauschen; man kennt sich in der Ritz-Bar. Ein zwischenzeitliches Gewitter mit Starkregen tat der guten Stimmung keinen Abbruch.

Ein Bau in Eigenleistung,
und mit Holz aus der Region

Grossmehrheitlich in Eigenleistung, mit der Unterstützung von Freunden, errichteten Christoph Krebs und Marcel Moor im Jahre 2005 die Bar. Bei dem zu einem grossen Teil mit Rundholz erstellten Gebäude wurde ausschliesslich Holz aus der Region verbaut. So wuchs zum Beispiel der mächtige Fichtenstamm, welcher in der Mitte der Bar steht und als Auflage für die Dachsparren dient, ganz in der Nähe der Bar. Im Lauf der Zeit wurden auch Erweiterungsbauten vorgenommen. So wurde beispielsweise die Fläche der Terrasse verdoppelt. Somit bietet die Bar in dieser Form heute die ideale Infrastruktur, um die Wintersportler im Skigebiet zu verköstigen.

Schocco Rocco, die Stimmungsmacher aus der Region

Zurück zum Samstagabend. Da war einerseits DJ Mendossa, welcher zu Beginn und später bis in die frühen Morgenstunden für Unterhaltung sorgte. Als Höhepunkt darf das Konzert von Schocco Rocco bezeichnet werden. Die Einheimischen begeisterten die Gäste mit bekannten Covers aus den verschiedensten Musikrichtungen, jedoch auch mit eingängigen Eigenkompositionen, mit zum Teil tiefgründigen Texten.

An diesem Abend konnten ausschliesslich zufriedene Gesichter ausgemacht werden. Es wurde diskutiert, gefeiert und gelacht. Auf einem Bildschirm wurden im Durchlauf Bilder aus der Vergangenheit eingespielt, wo der Bau der Bar bildlich verfolgt werden konnte. Aber auch unzählige Schnappschüsse aus der zwanzigjährigen Bar-Geschichte liessen die Anwesenden in Erinnerungen schwelgen.