6. Berglauf Rinderberg

Triathlet Nicola Buchs holte den Tagessieg für Zweisimmen

Traumbedingungen am Rinderberglauf. Wie am Iffiglauf bezwang Triathlet Nicola Buchs Patrick Feuz. Der gebürtige Lenker Nicola Buchs holte für Zweisimmen erstmals den Tagessieg. Berglauf und Magic-Rinderberg Gästeansturm harmonierten bestens.

Triathlet Nicolas Buchs im Flow im steilsten Stück Chäle kurz vor dem Tagessieg.

Triathlet Nicolas Buchs im Flow im steilsten Stück Chäle kurz vor dem Tagessieg.

Seit 2020 findet am letzten Sommerbetriebstag der Berglauf Rinderberg statt: 8 Meilen und 1111 Höhenmeter bis zum magischen Holzadler auf Top of Rinderberg. Zweisimmen bot traumhafte Bedingungen für die 55 Kinder am Simmenlauf und die 87 Rinderberg-Bezwinger.

Bei den Mini Kids starteten Matt Noel und Ari, zwei mit Jahrgang 2023 in die schöne Läuferwelt. Eine Duftnote setzte der Lenker Bub Fabio Feuz als Sieger der 1400 Meter Simmenrunde. Würde sein Vater Patrick, viermaliger Rinderbergsieger, nachdoppeln? Am Iffiglauf an der Lenk wurde Patrick Feuz einzig von Triathlet Nicola Buchs bezwungen. Und am Rinderberg war der gebürtige Lenker Nicola als Mitfavorit mit einem klaren Laufplan unterwegs «auf den ersten drei flachen Kilometern einen Vorsprung holen und dann am Berg den idealen Flowrhytmus finden».

Triathlet Nicola Buchs souveräner Tagessieger

Diese Rechnung ist aufgegangen: Nicola Buchs wurde in 01:07:47h souveräner Tagessieger. «Ob der Rinderberghütte in der Chäle kam mir Patrick nahe, es täuschte, weil es so steil ist, die letzten Meter waren Flow pur», sagte der glückliche Sieger und erklärte sein Kraxler-Quereinsteigen als Triathlet «Bergläufe lernen mich als Triathleten, die Rennen besser einzuteilen». So holte der gebürtige Lenker Nicola erstmals für Zweisimmen den Tagessieg am Rinderberglauf, nachdem der gebürtige Zweisimmer Patrick Feuz für die Lenk schon viermal den Tagessieg geholt hatte. Der Streckenrekord vom Adelbodner Jonathan Schmid blieb unangetastet. Souveräne Tagessiegerin wurde die Düdingerin Christel Kolly. Bei den Junioren holte mit Jonas Zeller ein waschechter Zweisimmer den Kategoriensieg.

Familie Kohler fast aufs Matterhorn

Die St. Stäphner Sportlerfamilie Cécile, Markus, Juliana und Juri Kohler holte gleich vier Kategorienpodestplätze ab. Die Familie lief 51,5km und bezwang 4444 Höhenmeter. Damit verpassten Kohlers nur 34 Meter auf das 4478 hohe Matterhorn. Bravo!

Zweisimmens Gemeindepräsidentin und Rinderberglauf-Helferin Beatrice Zeller übergab dem früheren Seriensieger Patrick Feuz die schöne Etagère zum Kategoriensieg. Der Zweite Markus Kohler (links) strahlte – auch, weil seine Familie gleich vier Etagèren gewann.

Zweisimmens Gemeindepräsidentin und Rinderberglauf-Helferin Beatrice Zeller übergab dem früheren Seriensieger Patrick Feuz die schöne Etagère zum Kategoriensieg. Der Zweite Markus Kohler (links) strahlte – auch, weil seine Familie gleich vier Etagèren gewann.