Die Frauen-Tour de Suisse fuhr durchs Simmental

Vom 12. bis 15. Juni fanden die Tour de Suisse Women statt. Gstaad war am Donnerstag für die gut hundert Fahrerinnen Startpunkt der Landesrundfahrt.

Der Radrennfahrerinnen am Freitag, 13. Juni rasant durch Latterbach unterwegs.

Der Radrennfahrerinnen am Freitag, 13. Juni rasant durch Latterbach unterwegs.

© M.S.S.1963

Schon auf der ersten Etappe – ein gut 95 Kilometer langer Rundkurs, der über Saanenmöser nach Zweisimmen und Reidenbach führte, wo der Tross Richtung Jaunpass weiterfuhr, war die Bernerin Marlen Reusser die Schnellste. Und sollte es bis zum Tour-Ende am Sonntag in Küssnacht bleiben.

Die 33-jährige Ärztin bewies auf den insgesamt rund 500 Tour-Kilometern mit rund 7000 Höhenmetern taktisches Geschick, fuhr mit ihren 1,80 Metern Grösse ein durchwegs cleveres Rennen und konnte die Tour de Suisse nach einem spannenden Kampf nach 2023 damit zum zweiten Mal gewinnen.

Zweisimmen zweimal durchfahren

Die zweite Etappe der Tour de Suisse der Damen führte über knapp 162 Kilometer von Gstaad via Simmental zum Campus Sursee in Oberkirch. Während 13.00 und 14.00 Uhr waren die Damen erneut im Simmental unterwegs, bevor sie das Berner Oberland über den Schallenberg Richtung Entlebuch wieder verliessen.