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6. Diemtigtaler Jodler-Openair

Schönes Wetter, Lust zu feiern und vor allem viele Vorbereitungen waren Vorraussetzung für ein gelungenes Jodler-Openair in der Mühlhalte, Diemtigen Dorf, welches sich am letztem Wochenende zum 6. Mal jährte.

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6. Diemtigtaler Jodler-Openair 2013

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Die Gastgeber Horejodler Diemtigtal.

Schönes Wetter.

Oberes Festzelt mit Beamer.

Jodlerclub Schangnau.
Gut organisiert

Um ein Verkehrschaos im überschaubaren Diemtigdorf zu vermeiden, fuhren von den zwei grossen Parkplätzen im Oey bis zum Festgelände im 10-Minuten-Abstand gratis Shuttlebusse. Etwa 60 freiwillige, fleissige Helfer sorgten an diesem Tag für die nötige Unterstützung, dass diese Veranstaltung als voller Erfolg verbucht werden konnte.

Nun, das liebe Wetter!

Im vergangenen Jahr fiel das Fest fast sprichwörtlich ins Wasser. Doch wie um Entschuldigung bittend, erstrahlte der Tag am Sonntagmorgen des 11.8. im schönsten Sonnenschein und lockte die Jodlerfreunde zum leckeren Bauernzmorge aus ihren Häusern. Grosse Käseplatten, Fleisch und sogar im Holzofen selbstgebackene Kilo Züpfen, 36 an der Zahl, wurden aufgetafelt, um die 550 Reservationen, die im Vorfeld eingingen, zu verköstigen. «Wir wollen ein Fest für die Familien ausrichten, nicht Geld damit verdienen» erzählte mir Thomas Gartwyl und das spiegelte sich auch in den veranschlagten Beträgen wider: Zmorge mit anschliessendem Konzert für Fr. 28.– war ein fairer Preis für einen ganzen Tag Unterhaltung. Somit kam auch die Lust zu feiern von ganz allein.

Die Formationen

Den Anfang machten die Örgelifründe Aegelsee, gefolgt von den Gastgebern Horejodler Diemtigtal. Weiterhin gaben das Duett Thalmann-Thalmann, der imposante 26 Mann starke Jodlerklub Hohgant Schangnau und das Jodlerterzett Hofmann-2mal Neukomm – ihre beeindruckenden Vorstellungen. Letztere sind eine Ausgliederung aus den Horejodlern. In dieser Reihenfolge traten die Interpreten in drei Blöcken auf und boten den Zuhörern einen wahren Hochgenuss an heimischer Musik.

Innovationen setzen

Selbstkritisch und auf ein Feedback bedacht, wurden auf den Tischen die «Lob & Tadel Karten» verteilt. Als Innovation gab es in diesem Jahr erstmalig im oberen Festzelt einen Beamer, der das Geschehen von der unten liegenden Bühne auf eine Leinwand übertrug. Keine Mühen und Kosten wurden gescheut, um den Tag besonders zu gestalten.

Als krönender Abschluss wurde stimmgewaltig, geschlossen und voller Stolz die Nationalhymne gesungen. Wir freuen uns schon auf das 7. Treffen!

Erstellt am: 15.08.2013

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