Verabschiedung nach 48 Jahren als Zuchtbuchführer

Als Werner Hutzli vor 48 Jahren im Jahr 1977 das Amt als Zuchtbuchführer übernahm, erahnte man vielleicht noch nicht, wie sich diese Aufgabe in den kommenden Jahren entwickeln würde.

Von Viehzuchtverein Oberbäuert

Präsident André Buchs, der abtretende Zuchtbuchführer Werner Hutzli und die neue Verbindungsperson Benjamin Hutzli.

Präsident André Buchs, der abtretende Zuchtbuchführer Werner Hutzli und die neue Verbindungsperson Benjamin Hutzli.

In den Anfängen war der Arbeitsaufwand nämlich noch sehr gross. Wenn in einem Stall ein Kalb frisch geboren wurde, machte man Meldung an Werner, sodass er die Metallohrmarke hineindrücken konnte. Zudem übergab man ihm die Geburtsmeldekarte, wo man noch das Aussehen des Kalbes aufzeichnen musste.

Selbst wenn ein Tier seine Marke verlor, musste auch hier Werner kommen und die neue wieder hineindrücken.

Mit der Zeit fielen diese Besuche weg und der Aufwand verringerte sich ein wenig. Bis zur diesjährigen Herbstviehschau hat Werner die Tätigkeit als Verbindungsperson und Schauorganisator, wo die Karten vorbereitet und die Punkte für die Abstammungsausweise nachgetragen werden müssen, mit äusserster Kompetenz verrichtet.

Auch ist zu betonen, dass er über diese Zeit, an zwei Jubiläumsschauen (1995, 2020) mitgewirkt hat. «Lieber Werner, ein gewaltiges Dankeschön für all die Arbeit und den unermüdlichen Einsatz für den Viehzuchtverein Oberbäuert. Mit der Digitalisierung dieser Aufgabe, übergibst du nun das Amt an deinen Neffen Benjamin Hutzli», so der Dank des Viehzuchtvereins Oberbäuert.

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Erstellt:
12.11.2025, 00:30 Uhr
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