17. Juni 2007

50 Jahre Gondelbahn Zweisimmen–Rinderberg

Vor einem halben Jahrhundert bauten Zweisimmner Pioniere die damals längste Gondelbahn Europas. Seither ist der Tourismus ein wichtiges Standbein in Zweisimmen. Die Bergbahnen Destination Gstaad AG organisiert zusammen mit dem Verein 1000 Freunde Rinderberg, mit Zweisimmen Tourismus und der Gemeinde Zweisimmen, ein buntes Jubiläumsfest mit vielen Überraschungen und attraktiven Angeboten. Anlässlich der Jubiläumsfeier fahren alle Besucher zum Preis wie vor 50 Jahren auf den Rinderberg und wieder zurück.

50 Jahre Gondelbahn Zweisimmen–Rinderberg

Der Jubiläumstag startet mit dem Begrüssungs-Apéro für alle Besucher an der Talstation der Gondelbahn. Zweisimmen Tourismus offeriert verschiedene Getränke und gibt Gelegenheit, sich über die Region zu informieren. Mit dem nostalgischen «Karton-Billett» in der Hand fahren die Besucher zum Preis wie vor fünfzig Jahren auf den Rinderberg und zurück. Auf dem Rinderberg-Spitz erwartet die Gäste musikalische Unterhaltung, Wettbewerbe für Gross und Klein, sowie «gluschtigs» vom Grill, im Festzelt und im Restaurant.

Ein Blick zurück: über die vergangenen 50 Jahre wird der Festredner die Gäste in seinen Bann ziehen und träumen lassen wie es in alten Zeiten war. Das Ei und die «Eiergondel» spielen während des ganzen Tages eine zentrale Rolle.

Farbige Eier-Gondeln

Das Ei beeinflusste die Formgebung der ersten Gondeln massgeblich. Ausschlag für die spezielle Eierform war damals der Wind und damit die Sicherheit. Damals waren elektronische Überwachungsgeräte, mit welcher der Antrieb der Gondelbahn bei grossen Windstärken beeinflusst werden kann, nicht ausgereift. Durch die Stromlinienform der Gondeln, Eierförmig, fand der Wind keine grosse Angriffsfläche und die Bahn konnte somit bei aufkommenden Windböen länger fahren.

Goldene Gondel-Ei-Schatzsuche für Kinder

Am Nachmittag startet die goldene Gondel-Ei-Schatzsuche. Der Verein 1000 Freunde Rinderberg versteckt rund 100 goldige Eier rund um das Berghaus und den Rinderberg-Spitz. Mit der Schatzkarte in der Hand machen sich die Kinder auf die Suche der wertvollen Eier – die Suche lohnt sich, denn 10 Stück haben eine Nummer vermerkt und der Finder gewinnt einen kleinen Goldbarren. Nebst diesen Eiern gibt es auch einen Eier-Luftballon-Wettbewerb, bei dem es ein Saison-Abonnement der Bergbahnen Destination Gstaad AG zu gewinnen gibt. Im Berghaus läuft während des ganzen Tages der Film über den Bau der Gondelbahn, welcher interessante Einblicke in die Vergangenheit gewährt.

Verlosung VW-Fox

Ein weiterer Höhepunkt des Tages ist die Verlosung des VW-Fox. Während der vergangenen Wintersaison konnten die Gäste Teilnahmekarten sammeln und so bei der Verlosung mitmachen. Nebst dem tollen Auto, verlost der Verein 1000 Freunde Rinderberg neun weitere attraktive Preise wie eine Uhr, Essensgutscheine und Eintritte ins Schwimmbad Zweisimmen.

1950 bis 2007

Im Jahr 1950 wurde das erste Gesuch für eine Gondelbahn auf den Rinderberg eingereicht. An der konstituierenden Generalversammlung vom 17. Juni 1956, wurden 2600 Aktien vollständig gezeichnet und die notwendige Liberierung von 40% festgestellt. Damit war der Grundstein gelegt zur Realisierung des Projektes und Bau der längsten Gondelbahn Europas. Seither sind 50 Jahre vergangen und die Gondelbahn ist nach wie vor der Lebensnerv des Tourismus in Zweisimmen. In diesen 50 Jahren hat die Bahn alle Höhen und Tiefen, Machtkämpfe, Fusionen und Sanierungen durchgemacht und überstanden. Am Rinderberg wurden alte Skilifte abgebrochen und neue Verbindungsbahnen sowie Pistenverbindungen und Beschneiungsanlagen erstellt. Heute positioniert sich der Rinderberg immer stärker als wichtigster Einstiegsort für die gesamte Wintersportregion Gstaad Mountain Rides und als Ausgangpunkt für unvergessliche Höhenwanderungen.

Die eier-förmigen Gondeln vor 50 Jahren.

Farbige Eier-Gondeln

Das Ei beeinflusste die Formgebung der ersten Gondeln massgeblich. Ausschlag für die spezielle Eierform war damals der Wind und damit die Sicherheit. Damals waren elektronische Überwachungsgeräte, mit welcher der Antrieb der Gondelbahn bei grossen Windstärken beeinflusst werden kann, nicht ausgereift. Durch die Stromlinienform der Gondeln, Eierförmig, fand der Wind keine grosse Angriffsfläche und die Bahn konnte somit bei aufkommenden Windböen länger fahren.

Goldene Gondel-Ei-Schatzsuche für Kinder

Am Nachmittag startet die goldene Gondel-Ei-Schatzsuche. Der Verein 1000 Freunde Rinderberg versteckt rund 100 goldige Eier rund um das Berghaus und den Rinderberg-Spitz. Mit der Schatzkarte in der Hand machen sich die Kinder auf die Suche der wertvollen Eier – die Suche lohnt sich, denn 10 Stück haben eine Nummer vermerkt und der Finder gewinnt einen kleinen Goldbarren. Nebst diesen Eiern gibt es auch einen Eier-Luftballon-Wettbewerb, bei dem es ein Saison-Abonnement der Bergbahnen Destination Gstaad AG zu gewinnen gibt. Im Berghaus läuft während des ganzen Tages der Film über den Bau der Gondelbahn, welcher interessante Einblicke in die Vergangenheit gewährt.

Verlosung VW-Fox

Ein weiterer Höhepunkt des Tages ist die Verlosung des VW-Fox. Während der vergangenen Wintersaison konnten die Gäste Teilnahmekarten sammeln und so bei der Verlosung mitmachen. Nebst dem tollen Auto, verlost der Verein 1000 Freunde Rinderberg neun weitere attraktive Preise wie eine Uhr, Essensgutscheine und Eintritte ins Schwimmbad Zweisimmen.

1950 bis 2007

Im Jahr 1950 wurde das erste Gesuch für eine Gondelbahn auf den Rinderberg eingereicht. An der konstituierenden Generalversammlung vom 17. Juni 1956, wurden 2600 Aktien vollständig gezeichnet und die notwendige Liberierung von 40% festgestellt. Damit war der Grundstein gelegt zur Realisierung des Projektes und Bau der längsten Gondelbahn Europas. Seither sind 50 Jahre vergangen und die Gondelbahn ist nach wie vor der Lebensnerv des Tourismus in Zweisimmen. In diesen 50 Jahren hat die Bahn alle Höhen und Tiefen, Machtkämpfe, Fusionen und Sanierungen durchgemacht und überstanden. Am Rinderberg wurden alte Skilifte abgebrochen und neue Verbindungsbahnen sowie Pistenverbindungen und Beschneiungsanlagen erstellt. Heute positioniert sich der Rinderberg immer stärker als wichtigster Einstiegsort für die gesamte Wintersportregion Gstaad Mountain Rides und als Ausgangpunkt für unvergessliche Höhenwanderungen.

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Erstellt:
07.06.2007, 12:00 Uhr
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