Klang am Grat – das Alpine Musikfestival an der Lenk

Vielseitigkeit der Schweizer Volksmusik auf die Bühne gebracht

Dem Publikum wurde am letzten Wochenende, 22. bis 24. August beim 2. Klang am Grat, welches von der Stiftung Kulturförderung Lenk organisiert wird, wieder vielseitige, spannende Musik präsentiert. Unter der künstlerischen Leitung von Daniel Woodtli und der diesjährigen Kuratorenschaft von Nayan Stalder erlebte es schöne und spannende Momente, ein buntes Programm, das von der urchigen Stubete über ein mitreissendes Kinderkonzert am Lenkerseeli bis hin zu Klangexperimenten reichte.

Klang am Grat 2025

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© Hans-Ueli Hählen

© Kilian Gobeli

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© Kerstin Kopp

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© Dersu Huber

© Hans-Ueli Hählen

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Der erste Abend in der Kreuzstube, am 22. August, war als «Stubete» angekündigt. Doch was ist eigentlich eine «Stubete»? Ganz einfach ausgedrückt ist es ein geselliges Beisammensein von Freunden und Nachbarn in der Stube eines Gastgebers. Meist findet eine «Stubete» in einem Restaurant in der Gaststube statt und wird von einer oder mehreren Volksmusikgruppen oder zufällig aufeinandertreffenden Musikanten bereichert. Diese wechseln sich ab oder es stossen immer wieder weitere Musikanten dazu und gehen auch wieder.

Die Stubete verdient ihren Namen

So begann es auch am Freitagabend in der Kreuzstube – jedoch nicht im klassischen Stil, wie erwähnt, sondern umso spannender. Im Rahmen des dreitägigen Musikfestivals mit neun verschiedenen Musikveranstaltungen an der Lenk stehen mehrheitlich Profimusiker auf der Bühne oder im Rampenlicht. So marschierten zunächst ein Alphornbläser und ein Hackbrettspieler, begleitet von einem Bassisten, in die Stube und eröffneten das Konzert auf sympathische Weise. Zu hören war unter anderem die Melodie «Lueget vo Bärge i ds Tal». Bald erweiterte sich das Trio mit einer Cellistin und der Alphornbläser wechselte zu einer Trompete. Neben musikalisch anspruchsvollen Kompositionen konnten immer wieder weitere Ohrwürmer wie «Es Buure Büebli» oder die Melodie des altbekannten Liedes aus der Westschweiz «Là-haut sur la montagne» genossen werden. Aber auch traditionelle Appenzellerklänge, bei denen Saiteninstrumente und besonders das Hackbrett echt dazugehören.

Klang am Grat 2025

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Erstellt:
28.08.2025, 00:30 Uhr
Lesedauer: ca. 1min 42sec
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