Abtreibungen verhindern
Bitte eines Ungeborenen
Nur weil du mich nicht siehst und fühlst,
dass ich tatsächlich lebe,
nur deshalb glaubst und wünschest du,
dass es mich gar nicht gäbe.
Doch sähst du mich, so hilflos klein
lebendig vor dir liegen,
so würde das (könnt’s anders sein?)
jedwede Furcht besiegen.
Mir ist verborgen tief in dir
dein Leib zum Schutz gegeben,
damit ich wachsen, reifen kann.
Ich möcht› so gerne leben.
Ich möcht› das Glück der Mutterschaft,
das reinste Glück dir schenken.
Und sähst du mich, gäb’s dir die Kraft.
Bin ich auch klein, fühl’ ich doch Schmerz,
wind’ mich in tausend Nöten.
In Ängsten rast mein kleines Herz,
wenn sie brutal mich töten.
O bitte; Mutter, tu es nicht,
verschon’ mein junges Leben.
Vielleicht werd’ ich dir einst in Not
als einz’ger Hilfe geben.
Und wenn dich alles Mal verlässt,
was heut’ dir wichtig scheinet,
bin ich vielleicht der einz’ge Mensch,
der deinen Tod beweinet.
(Marga Remlold)
Wusstet Ihr, dass im Jahr 2024 mehr als 12000 Kinder abgetrieben wurden? Die Folgen sind sehr gut sichtbar. Das geschieht schon manches Jahr, überall fehlen die Mitmenschen, die nicht leben durften. In Spitälern, Altersheimen und in vielen Betrieben.
Als 86 Jahre alte Mutter von acht Kindern, heute noch sechs, zwei Söhne starben an einer chronischen Krankheit: Kinder sind eine Gabe Gottes!
Ich möchte allen schwangeren Frauen Mut machen. Entscheidet Euch nie für einen Abbruch, es sei denn, wenn das Leben der Mutter in Gefahr ist. Mutter zu sein, ist etwas Kostbares. ,
Matten