Lenk Bergbahnen
«Mier tüe alls für üser Gescht»

Die neue Talstation der Betelbergbahn.
Einweihung der neuen Talstation der Betelberg Bahn an der Lenk
Einmal mehr haben die Lenk Bergbahnen bewiesen, dass sie bereit sind, alles für den Gast zu tun. Das eingezwängte Gehen in dunklen Kellergängen hat ein Ende. Ein offenes Portal im freundlichen Gebäude aus einheimischen Holz und Stein bringt den Gast wahlweise über eine Rolltreppe oder zu Fuss zur Bahnfahrt auf den Betelberg.
Acht Monate Bauzeit und eine Investition von rund vier Millionen Franken haben in Zusammenarbeit mit ausschliesslich einheimischen Handwerkern aus der hässlichen Ente einen gefälligen Schwan gemacht. In der neuen Talstation können zukünftig bis zu 2000 Personen pro Stunde ohne Hast und ohne grosses Gedränge zur Bahn gebracht werden.
Das Konzept
Bei der Planung hat man von Anfang an daran gedacht, dass die in der Gemeinde verstreuten Büro- und Betriebs-Räumlichkeiten in der neuen Talstation untergebracht werden sollen. Die Zusammenarbeit mit Lenk Sport & Events, der Schweizer Ski- und Snowboardschule Lenk, wurde mit dem Zusammenbringen der Büroräumlichkeiten sichergestellt. Dass dieses Konzept in Zukunft gelebt werden kann, zeigte ein Rundgang durch die hellen und modernen Büroräumlichkeiten. Die wunderbare Aussicht auf unsere bezaubernde Bergwelt macht sicher manchen Betrachter neidisch.
Die Zugänge
Der Gast sollte von den beiden Pistenzugängen, vom Parkhaus und den Parkplätzen, wie von den Fusswegen her ohne grosse Umwege und Treppen-Klimmzüge zu der Bahn Zugang finden. Über drei Ebenen hat man das Konzept menschenfreundlich realisiert und daran gedacht, dass der gewiegte Skifahrer nicht in Turnschuhen, sondern in unbequemen Skischuhen den Weg zur Gondel finden muss. Durch helle Räume und Hallen gelangt man heute ohne Mühe zu den Billettschaltern und zur Bahn. Nur das «Schibrüggli» über den Krummenbach ist uns noch geblieben. Den Verkehrs- und Gewässer-Vorschriften sei Dank.
Die Architektur
Das Architekten-Team der Archart GmbH hat das anspruchsvolle Projekt an die Hand genommen und präsentiert heute dem Besucher der Talstation, dass auch an einem steilen Hang und über drei Ebenen ein angenehmes Bewegen in modernen Skiausrüstungen möglich ist. Die offenen Räume, die Kombination von einheimischen Baumaterialien beweisen, dass es den Architekten gelungen ist, das Konzept umzusetzen. Ein gefälliges Bauwerk, das sich trotz Flachdach sehr gut in seine Umgebung einfügt.
Das Sportgeschäft
Dass zu einer modernen Bahn auch die entsprechende Infrastruktur nicht nur für die Bahn, sondern auch für den Gast gehört, zeigt das mit allen Schikanen ausgerüstete Sportgeschäft von Andi Troxler. Vom Kanten- und Belagschleifen bis zum Mieten von Ski, Stöcken und Schuhen ist alles für den Gast da. Der Tag der offenen Tür hat trotz unfreundlichem Regenwetter sehr viele Interessierte zum gelungenen Werk geführt. Me cha viel, weme will. Walter Zeller

Die Halle zur Bahn mit einer Rolltreppe.

Im Sportgschäft Troxler: Mier tüe alls für üser Gescht

An den Billetschaltern