19 Teilnehmer haben sich für den geselligen Wettkampf am Sonntag, 26. Januar 2025 eingeschrieben, welcher wieder bei herrlichem Winterwetter durchgeführt werden konnte.

Nach dem Einwärmen der Sägen und Fachsimpeln der Holzer über die Taktik aus vergangenen Jahren traten jeweils zwei Teilnehmer zum Sägen von je zwei Scheiben an zwei Holztremmeln an. Hier ging es um die Zeit und die 16 schnellsten Sager kamen in die nächste Runde.

Nach einer Pause ging es mit Bielen im KO-System an einem stehenden Stamm weiter und so wurde bestimmt, wer sich am Nachmittag dem gemütlichen Teil zuwenden kann. Nach einem feinen Mittagessen und Durstlöschen ging es im Viertelfinal ans Asten, wo wiederum Mann gegen Mann das Weiterkommen in das Halbfinal entschied. Hier ging es nochmals um die Zeit, und zwar beim Sägen einer Scheibe an einem stehenden Stamm mit einem gefüllten Glas, ohne dass es umkippte.

Falls es herunterfiel, musste bei einem Zwischenposten ein volles Glas leer getrunken werden und dann ein kurzer Sprint zum nächsten Stamm wiederum mit Bielen.Dann waren die Finalteilnehmer bekannt: Sven Klossner und Elias Bratschi, welcher bereits im letzten Jahr im Final stand. Die Pause wurde genutzt, um sich nochmals zu stärken und das Fällen der zwei geasteten Tannen zu planen sowie den Punkt des Doldens zu bestimmen. Denn es ging nicht nur um die Zeit, wie schnell die Tanne gefällt wurde, sondern auch um die Genauigkeit, wo der Spitz zu liegen kam.

Elias hatte im Halbfinal die schnellste Zeit hingelegt und er durfte deshalb die Tanne bestimmen, welche er fällen wollte. Nach dem Startschuss folgte ein kurzer Sprint mit der Motorsäge und es ging ans Fällen. Sven Klossner fällte seine Tanne ziemlich schnell und auch die Distanz zu seinem angegebenen Punkt betrug nur 1,5 Meter. Da Elias etwas länger brauchte und der Spitz nicht näher an seine Angabe fiel, war die Entscheidung gefallen: Timbersportsieger 2025 ist Sven Klossner.

Timbersportwettkampf

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