Vorbildgetreue Modelle des «Jet Scale Teams» auf dem Flugplatz St. Stephan
Schweizer Nationalmannschaft trainierte für die WM
Das «JetScale Team» ist dem AeCS, dem Modellflugverband und Swiss Olympics angeschlossen und vertritt die Schweiz an internationalen Wettbewerben und Weltmeisterschaften. Die Flugzeuge sind vorbildgetreue Nachbauten von grossen Jet- und Turboprop-Flugzeugen.

Die Nationalmannschaft mit den Piloten Hans Wüthrich, Pascal Thoma, Christoph Helbling, Andi Schär, Delegationsleiter Reto Senn, den Piloten Peter Rütimann, Tim Rütimann sowie den Trainern Martin Lüthi und Roger Thoma.
Der Wettbewerb umfasst eine Bauwertung, wo anhand von Fotos des Originals die Genauigkeit des Nachbaus überprüft wird. Der zweite Teil ist das vorbildgetreue fliegen. Hier müssen aus einem Katalog Figuren herausgesucht werden, welche das Vorbild auch fliegen kann. Alles wird in ein Flugprogramm verpackt und vorgeflogen. Die Punktrichter geben dann Noten für die Genauigkeit der Figuren und das originalgetreue fliegen. Es muss also wie ein grosses Flugzeug wirken.
Training für die WM in Norwegen
Vor zwei Jahren hatte die Schweizer Nationalmannschaft schon die Möglichkeit, auf dem wunderschönen Flugplatz St. Stephan drei Tage zur WM-Vorbereitung in Italien zu trainieren. Bei der Rückkehr aus Italien hatten sie die Goldmedaille in der Nationenwertung, die Goldmedaille in der 15kg-Klasse und die Silbermedaille in der 20kg-Klasse im Gepäck.
Dieses Jahr geht es nun zur WM nach Norwegen. «Wir haben zur Vorbereitung das letzte Wochenende von Freitag bis Sonntag unsere Zelte wieder in St. Stephan aufgeschlagen und die Herausforderung von Hitze und Wind angenommen. Eigentlich top Trainingsbedingungen», so Delegationsleiter Reto Senn. Zudem schätzten sie den Kontakt mit den Passanten: «Es gab viele gute Gespräche mit vorbeikommenden Einheimischen, Touristen und Mitgliedern der Modellfluggruppe. Vielen Dank dem Flugplatz St. Stephan, Stephan Speiser und der ansässigen Modellfluggruppe für das Gastrecht. Wir sind nun bereit für Topresultate an der WM in Norwegen!», so Reto Senn.