Der Grosse Rat kürzt das Budget 2011 beim kantonalen Labor
Am Dienstag, 30. November 2010, hat der Grosse Rat, auf meinen Antrag hin, das Budget vom kantonalen Labor um 1,07 Millionen Franken auf acht Millionen Franken gekürzt.
Mit dieser Kürzung soll das kantonale Labor gezwungen werden, sich auf wichtige Untersuchungen zu beschränken, und sie wird damit auch gezwungen, die Anzahl der Lebensmittel Inspektoren zu reduzieren.
Mit der Reduktion der Lebensmittel Inspektoren soll erreicht werden, dass diese sich in Zukunft auf wichtige Themen konzentrieren müssen, und sie werden wohl weniger Zeit haben sich auf Bagatellfälle zu «stürzen».
Mit 84 zu 53 Stimmen hat der Grosse Rat meinem Antrag zugestimmt. Zugestimmt und unterstützt haben auch die Grossräte Pfister und Knutti und Grossrätin Küng.
Mit einem Leserbrief in der SIMMENTAL ZEITUNG über die Bussengelder am Boltigen Märit haben die Diskussionen intensiver angefangen.
Mit dem erfolgreichen Kürzungsantrag und meiner Motion «Gebührenexzesse beenden», will ich so Einfluss nehmen, dass es in Zukunft weniger solche ärgerliche Ereignisse gibt wie am Boltigen Märit.
Ich hoffe, dass die Bevölkerung spürt, dass sie eine Vertretung haben in Bern – eine Vertretung, die auch etwas bewirken kann. Peter Eberhart, Grossrat BDP,
Erlenbach