Gebetsmühlen

Immer und wieder hören wir, dass wir in eine grosse Krise laufen, wenn wir uns gegen die AKWs stellen. Arbeitsplatzverlust, teuren Strom, Stromlücke, dunkle Stuben und vieles mehr.

Gebetsmühlenartig wird es uns gepredigt.

Es ist bekannt, dass radioaktive Strahlung Krebs verursacht und unser Erbgut schädigt. Das Abfallproblem ist nicht gelöst, nur unter dem Motto, nach uns die Sintflut, kann man das heute behaupten. Niemand kann über so lange Zeiten für eine Lagerung die Verantwortung übernehmen. Auch die Touristiker die unisono für das AKW-Mühleberg scheinbar hinstehen, werden erst kleinlaut, wenn die Frage nach der Mülllagerung auftaucht, dann würden sie das ganze doch noch überdenken.

Hier sei das Züricher Weinland aufgeführt, dass sich nie stark gegen Atomkraft gewehrt hat, heute aber mit der Option des Endlagers zur grossen Oposition rüstet.

Für mich gibt es nur ein klares «nein» zu Mühleberg, weil es eine unverantwortliche Technik ist. Stecken wir unseren Geist, unsere Energie und unsere Finanzen in wirkliche Wertschöpfung. Wir brauchen Mühleberg und die anderen AKW nicht, wenn wir uns zusammen auf den Weg machen. Es gibt viel zu tun, unsere Nachkommen werden es uns danken. Peter Hanimann

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Erstellt:
10.02.2011, 00:00 Uhr
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