Ausschaffungsinitiative falsch verstanden!
Leider muss ich immer wieder feststellen, dass die Ausschaffungsinitiative von vielen Menschen falsch interpretiert wird. So offensichtlich auch von der Familie Gartner (SZ Nr. 45).
Hier geht es doch in keiner Art und Weise darum, die Ausländer als «Menschen zweiter Klasse» darzustellen. Im Gegenteil, genau solche Leute wie die Familie Gartner, die in der Schweiz voll integriert ist, einer Arbeit nachgeht und sich unserer Mentalität angepasst haben, können von der Initiative profitieren. Niemand unterschätzt die ausländischen Arbeitskräfte, die hier in den verschiedensten Positionen und Berufsgattungen wie z.B. im Gesundheitswesen tätig sind. Auch nicht die SVP! Diese Ausländer sind aber auch nicht der Ursprung der Ausschaffungsinitiative!
Ihr Beispiel von der Berghütte ist doch völlig absurd und stimmt schlicht nicht.
Es gibt aber auch noch andere Ausländer, die höchst kriminell sind, nichts arbeiten wollen, von unseren Sozialwerken profitieren und auf eine Integration pfeiffen.
Solche Ausländer machen dann den Ruf aller kaputt und haben in der Schweiz doch nichts verloren!
Darum müssten doch auch integrierte Ausländer wie die Familie Gartner diese Initiative unterstützen. Wem etwas daran liegt, dass wir in der Schweiz auch in Zukunft ein einigermassen sicheres und normales Leben führen können, kann am 28. November nur ein klares JA zur Ausschaffungsinitiative geben. Michael Blatti, Oberwil