Verein Thun-Innert-Port (TIP)

Delegiertenversammlung

Mit Befremden musste ich die negativen Kommentare des TIP Präsidenten aus den Medien zur Kenntnis nehmen. Ich habe Mühe damit, dass ein paar Leute einen Volksentscheid nicht oder nur schlecht akzeptieren können. Aussagen wie, «ein paar Leute hatten das Gefühl, sie müssten Radau machen, um das Stimmvolk für sich zu gewinnen» zeugen von nicht verstehen unserer Demokratie. Zum Glück gab es Gegner, welche dem Volk die Gefahr von einer solchen «Monster-Konferenz» aufzeigen konnten! Weiter konnte ich dem Artikel entnehmen, dass der Verein Thun-Innert-Port in seiner gewohnten Form nun weiter besteht. Es erstaunt mich umso mehr, dass nun plötzlich organisatorische Anpassungen sowie eine Überarbeitung der Statuten nötig sind, welche angeblich, Zitat: «Unter anderem eine Änderung der Mitgliederbeiträge», zur Folgen haben soll. Ist dies etwa eine Trotzaktion? Vergessen Sie eines nicht: Die Abstimmung am 13. Juni 2010 hat es deutlich gezeigt, dass auch das Stimmvolk mitdenkt und nötigenfalls die Handbremse zieht. Deshalb sind Sie etwas vorsichtig mit solchen Angstmacherargumenten, oder begründen Sie diese! Wenn anfänglich 52 Gemeinden (Gemeinderatspräsidenten) dem Gebilde zugestimmt haben und nun 29 Gemeinden die Vorlage an der Urne abgelehnt haben, dann politisieren mindestens 29 Behördenmitglieder am Volk vorbei!

Hans Wenger, Wampflen,
Zwischenflüh

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Erstellt:
07.07.2010, 15:07 Uhr
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